Die Mac World ist von dem Prototypen des Jot Touch jedenfalls überzeugt. Wie andere Stifte hat der Jot Touch eine kleine Plastikscheibe an der Spitze. Wie stark der Stift auf das Display gedrückt wird, wird per Bluetooth an das iPad übermittelt. Die App muss also auf den Stift vorbereitet sein und kann dann neben der Druckstärke auch die zwei Tasten am Stift nutzen. Für ProCreate und SketchBook Pro wird die Unterstützung in Aussicht gestellt.
Zwar hat Steve Jobs bei der Präsentation des ersten iPhones provokativ gefragt "Who needs a stylus?" und hielt von Stiften bei Tablets ebenso wenig ("It's like we said on the iPad, if you see a stylus, they blew it"), aber dabei hatte er natürlich nicht an die vergleichsweise kleine Zielgruppe der iPad-Zeichner gedacht. Nachdem Spieler bereits mit diversem Bluetooth-Zubehör versorgt wurden, um am iPad und iPhone angenehmer zu spielen, ist es nur richtig, dass ein Hersteller auch an die Zeichner denkt.
Der Jot Touch soll im März erscheinen und weniger als 100 US-Dollar kosten.
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