Irgendwo zwischen Werbegag und Luxus-Artikel ist wohl der 10.000-Watt-iPhone-Verstärker angesiedelt, der als Aushängeschild für das neue Marketing-Label „Eurosound“ von Behringer vorgestellt wird. Die Produktlinien Home, Live, Portable und Creation widmen sich zwar unterschiedlichen Einsatzbereichen, sollen aber allesamt dem Konzept europäischer Ingenieurs- und Design-Kunst treu bleiben.
Firmengründer Uli Behringer lässt sich zitieren: „Mit dem Start von Eurosound fordern wir uns selbst heraus, alle Musik- und Audio-Enthusiastenden an dem unglaublichen Sound und der Qualität teilhaben zu lassen, die wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten geschaffen haben.“ Ab dem 10. Januar will Behringer auf seinem Messestand 15348 der CES 2012 in Las Vegas mit dem „iNuke Boom“ Eindruck schinden.
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30.000 ... is' klar. Viel Spaß mit 10-20 Abnehmer.
und ca. 2 Euro pro Stunde an Stromkosten
.
Sehr hübsches Design auch, so Apple - like
- ansprechende Form und freundliche Farben . . . .
Behringer bekennt sich zur Innovation im Audiobereich !"!
Großartig. Wer findet das iPhone im Bild? Kommt mir gerade vor wie ein verspäter(/frühter) April-Scherz.
"Einmal bitte auf den großen Kasten da klettern und das iPhone in den Dock einstecken"
das iphone ist mittig der box!!!bild ran zoomen dann klappts ;)
Dazu benötigt man eine Leiter, oder ?
Ich hoffe doch das Ihr das testet, zur Not würde ich das auch für euch erledigen und sogar direkt bei euch abholen ;-) , Das wäre auch ein schönes Geschenk für meine Mutter di ehört nicht mehr besonders gut :-D
Behringer ist zu meiden. Das weiß jeder Musiker.
Jup! So isses und so bleibt es!
Das war auch mein erster Gedanke. Ein Nobelimage würde wohl niemand Behringer abnehmen. Und wer, der dies finantiell Schulter kann, würde sich so ein Ramschmonster ins Wohnzimmer stellen? Doch vermute ich dahinter eher eine Art Marketinggag um ins Gespräch zu kommen - was Behringer somit auch gelang :)
@Gast 13:53 Uhr
Wie Bitte? Behringer ist nicht besonders gut, aber AUCH Behringer hat tolle Produkte.
Habe hier ein B-Control Fader BCF 2000, und es ist ein SUPERTEIL. Dazu sind andere im Vergleich "zich" mal teuerer. Ein Composer von Behringer ist auch hier im Rack, und steht andern geraten nicht nach. Es kommt darauf, wie man mit solchen geraten umgeht bzw. umgehen kann. Natürlich gibt es auch Geräte von Behringer, die was für die Tonne sind.
Aber hier sollte man sich diese Geräte vor Ort einmal selbst anhören bzw. anschauen.
Nicht nur DigiDesign (Avid) macht gute Geräte, auch andere können so etwas ;-) Nur mal so als kleinen Vergleich.
30.000 wäre auch definitiv zu viel gewesen.
Behringer? Luxusartikel? Wohl zuviel Beat gelesen, was?
@Gast 15:24 Uhr
Luxus nicht, aber für wenig Geld, einigermaßen gute Geräte. Nicht alles ist Mist.
Billigschrott!
@Gast 15:30 Uhr
Bitte FAKTEN! Was ist für Dich kein Billigschrott?
Ächsz! Nächstes Mal denke ich an die Ironietags. Ich dachte, dass man sich die ersparen kann, wenn man ein Produkt für 30.000 Euro mit "Billigschrott" kommentiert. (Ich weiß, dass der Witz nicht gut war, war aber gestern Nachmittag offensichtlich für einen Moment anderer Meinung.)
10.000 WattTF?!^^
Ich glaube nicht, dass das Netzteil 10.000 Watt Leistung hat. Ich denke das ist die Maximalleistung. Und dann müsste man auch Wissen was da alles verbaut ist.
10.000 Watt Hochtöner, da kannste ne Stadt mit beschallen. :O
Ich kann mir nicht vorstellen dass das ding mehr als 2.500 Watt zerrt. Wer hat Starkstrom im Zimmer ?
@Gast 23:04 Uhr
10.000 Watt was Bitte, Sinus? Maximal?
Na das ist ja mal ein echter Brüllwürfel ...
Wir rechnen mal kurz: Lautsprecher haben im allergünstigsten Fall einen Wirkungsgrad von 5% ... d.h. wir Stecken also die 20 fache Leistung an Energie hinein: 20 mal 10 kW =200 kW
Wir rechnen weiter: 200kW verteilt auf 3 Phasen (für Kraftstrom): ca 66kW pro Phase.
Weiter mit P=I*U, umgestellt also I=P/U, also I = 66000W/380V (für Deutschland) = 174 A (gerundet) ... solch starke Sicherungen und Leitungen sind im Haushalt und in "normalen" Betrieben nicht üblich -> dat Dingen kann so nicht stimmen.
Oder doch?
Fast jeder Mini-Brüllwürfel hat heute mehr als 100 W als Leistungsangabe irgendwo aufgedruckt ... jedoch wird fast nirgends angegeben, dass es sich dabei um einen frei definierbaren Wert handelt, nämlich um die Impulsspitzenleistung, PMPO. Der Wert und die Messmethode ist nirgends normiert, jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen, der Messwert hat nur einen Aussagewert: nämlich keinen.
Nur Angaben nach normierter Messmethode wie RMS oder (eigentlich nicht mehrgebräuchlich: Sinus), sind aussagekräftig und so gemessene Leistungen mit einander vergleichbar.
Jeder Ghettoblaster hat einige 100W PMPO, verzerrt aber schon, wenn man nur bis zur Hälfte aufgedreht hat ... eine Angabe von 2 W RMS (beispielhaft) wäre da angebrachter.
Was lernen wir daraus? Das ganze ist ein Werbegag, erstens bezüglich der Wattangabe, zweitens der Preises, und drittens bezüglich der Größe: wer stellt sich schon so was ins Wohnzimmer?
Wozu ich nur raten kann: Augen auf beim Lautsprecherkauf, erstens gucken welche Angaben drauf stehen, und was für mich noch viel wichtiger ist: Probehören! Da relativieren sich dann schnell alle Technischen Daten die aufgedruckt werden, und so mancher Lautsprecher verwandelt sich dann ganz schnell zu einem wirklichen Brüllwürfel ...
KLASSE! So etwas sieht man wenig!!!!! Genau so ist es! Schaut mal bei E-Bay nach, da werden Anlagen mit 1000 Watt reingestellt, haben aber eine Sinusleistung von 60 Watt.
Schreibt man den Verkäufer an, weiss der nicht mal, was Sinusleitung ist bzw. RMS.
Hier wird mit Begriffen wie PMPO, Maximalleistung betrogen wie ne 10 ner Schachtel Eier, mit 2 Eiern in der Schachtel. Zu diesem Teil. Behringer ist im Markt für Studio-Peripherie, seit einigen Jahren vertreten. Wer sich im in dieser Branche bewegt, weiss, dass gerade hier, nicht mit zahlen geschönt wird. Sicherlich wird Behringer NICHT versuchen hier zu schönen oder? So etwas würde dem Image der Firma schaden. UND, besonders in diesem Marktsegment dürfte Behringer sich so etwas nicht erlauben dürfen. Ob nun Behringers Truth, oder Yamaha, Alesis, Korg usw. Alle diese Firmen, haben in dieser Branche sehr ehrliche Daten, denen man glauben schenken kann. Jeder HiFi Freak sollte daher doch mal einen schlenker in solche Läden wie Musik Produktiv, Musicstore, Thomas machen.
Im Hifi Segment, wird gemogelt das die Boxen auseinander fallen.
Alter, was für eine Panne von Rechnung!^^
[Leistung d. Verstärkers] x [Wirkungsgrad d. Lautsprecher] = [Leistungsaufnahme d. Verstärkers]?
Die 10kW sind sicherlich bloß die Impulsleistung, wobei die kurzen Leistungsspitzen durch eine entsprechend hohe Siebkapazität der Elkos ermöglicht werden, d.h. das Netzteil wird mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger als 5kW stemmen müssen.
Verglichen mit 'nem E-Herd ziemlich lasch.
Solange die Kiste Slowstart hat, bleiben die Sicherungen drin, und solange da keine billige Steckdosenleiste zwischenhängt, funzt das auch im Wohnzimmer absolut sicher.
Der Wirkungsgrad der Lautsprecher ist nur für den erreichbaren Schalldruck von Belang.
Bei einem halbwegs antändigen Wirkungsgrad könnten das 85dB (Hörner: 95dB) bei 1W und 1m Abstand sein.
Da sich pro 10dB Pegelsteigerung der Leistungsbedarf verzehnfacht, käme man mit 10kW auf 125dB (Hörner: 135dB) - vorausgesetzt die Lautsprecher schaffen das.
Im HiFi-Bereich sprich man bei 110dB bereits von "Live-Pegel" - ein Wert, den selbst große Standlautsprecher mehrheitlich nicht erreichen.
Riecht also alles sehr nach PA-Technik - und da sind 30 Riesen für die gebotene Leistung schlichtweg Wucher.
Btw:
Seriöse Hersteller geben zumindest bei ihren HiFi-Verstärkern noch immer die nach DIN gemessene Sinus-Dauerleistung an - selbst bei den Varianten, die nicht für D bestimmt sind.
Na Hotblack Desiato hätte vielleicht seine Freude daran ?!
Sorry Thomann
Erinnert mich irgendwie an den Auftritt einer Rockband in "Per Anhalter durch die Galaxis"