Produktpiraterie ist kein neues Phänomen. Die Kopierer werden nur immer dreister und auch besser, so dass man nicht auf den ersten Blick bemerkt, auf ein gefälschtes Produkt herein gefallen zu sein: Es muss nicht immer ein eiPhone oder Schuhe von Adidos sein, es gibt immer mehr Kopien im Computer- und Zubehörbereich, die nahezu 1:1-Kopien nur in schlechterer Qualität darstellen.
OtterBox hat so ein Problem. Laut Unternehmen wird allein der Schaden im Jahr 2012 für OtterBox auf rund 11 Millionen US-Dollar beziffert. Über 18.000 Fälschungen wurden beschlagnahmt. Fälschungen tauchen vor allem in China und den USA auf, teilte OtterBox mit. OtterBox gehört in den USA zu den Bestseller und ist daher auch im Visier der Produktpiraten.
Um Kunden zu helfen, die sich nicht sicher sind, ob sie eventuell an ein gefälschtes Produkt gelangt sind, empfiehlt Otterbox den Kunden sich über die Kontaktseite zu melden. Für Kunden sei es recht schwer, eine Fälschung sicher heraus zu finden, vor allem, wenn man nicht den Vergleich zu einem Originalen Produkt hat. Kunden zweifeln eher an der Qualität ihrer Cases, als das sie glauben, sie hätten einen Fake gekauft. Oftmals sind die Fälschungen auhc noch nicht mal günstiger, was vielleicht bei so manchem noch die Alarmsirene angehen liesse.
Dass OtterBox das Problem jetzt öffentlich macht und damit auch für eine bessere Sensibilisierung des Produktpiraterie-Problems zu machen, ist lobenswert und mutig.
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