Gute Webseite, schlechte App

Studie: Bedienung vieler iPad-Apps oft wenig intuitiv

Das iPad zeichnet sich vor allem durch seine intuitive und komfortable Benutzerführung aus. Apples standardmäßig installierte Apps widerspiegeln den Funktionsumfang in vollem Maße, einige Dritthersteller-Apps könnten jedoch noch Verbesserungen unterzogen werden. Dies jedenfalls erläutert ein Bericht der Nielsen Norman Group, in dem 16 iPad-Kunden nach zwei Monaten ihre Erfahrungen teilten.

Von   Uhr

Die Kunden kreiden vor allem die fehlende Selbsterklärung mancher Apps an. Es ist nicht immer ersichtlich, für welche Funktionen einige Menüpunkte da sind und ob sie sich für Gesten nutzen lassen. Das Navigieren fällt dadurch deutlich schwerer. Verständlicherweise möchte man nicht mehrseitige Anleitungen lesen, um eine App bedienen zu können.

Da oft sogar Firmen, die perfekte Webseiten haben, wenig nutzbare Apps entwickeln, nutzen einige Kunden lieber wieder die Internetseite. Das ist natürlich nicht ganz im Sinne der Erfinder. Ein Unternehmen, das eine funktionale Webseite bietet, sollte auch die passende App entwickeln können.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Studie: Bedienung vieler iPad-Apps oft wenig intuitiv" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

In dem Bericht habe ich das Wort Intuitiv ("Intuitively") genau einmal gefunden.

Usability != Intuitive Benutzeroberfläche! Es gibt keine intuitive Benutzeroberfläche, weil jeder Benutzer anders ist. Ein Benutzer kann eine Benutzeroberfläche intuitiv erleben, aber das hängt eben von jedem individuellen Benutzer ab. Und das bedeutet dann also nicht, dass das Interface intuitiv ist.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.