Zahlreiche Herausgeber von iPad-Zeitungen, darunter die Axel Springer AG und die Frankfurter Rundschau, wollten mit Kombi-Angeboten den Absatz ihrer iPad-Magazine ankurbeln. Das Wochenmagazin Focus zitiert Hans-Joachim Fuhrmann vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDVZ) mit den Worten „Wir hatten eine klare Zusage von Apple, dass die Verlage solche Pakete anbieten können“. Warum Apple diese Zusage nun zurückgezogen hat, ist bislang nicht bekannt, wie Horizont berichtet.
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Manchmal weiss Apple selber nicht was sie wollen.
Die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) hat genau dies bereits gemacht. Ich konnte das Angebot aber nicht mehr ausfindig machen. Allerdings wurde das iPad nicht direkt über die Zeitung, sondern über einen autorisierten Apple-Händler mit dem Abo und einer Schutzhülle bezogen.
Es ist nicht ersichtlich, weshalb Apple dies nicht zulassen soll. Da handelt es sich doch um eine typische Win-Win-Situation. Wenn das iPad über einen autorisierten Händler bezogen wird, ist auch sichergestellt, dass der Service nicht vernachlässigt wird. Vielleicht sind die Verlage aber auch noch nicht auf diese Idee gekommen.
Das ist doch aber albern! Man kann das iPad ja sogar mit einem Handy Vertrag kaufen. Dann sollten die Verlage halt bei Abschluss eines Abo´s ein Gewinnspiel ausstellen mit 100% igen und feststehenden Gewinnern oder eben Gutscheine für ein iPad ausstellen.
Aber all das scheint ja doch daraufhin zu deuten, dass da etwas von Apple zu erwarten ist in dieser Richtung!
Ich bin etwas irritiert über diesen Artikel, da ich verschiedene Angebote des Axel-Springer-Verlags kenne, die genau eine Kombination aus iPad und Zeitungsabo anbieten. Etwa über 0% Finanzierungsangebote bei der BILD-Zeitung (http://shop.bild.de/ipad/?wtmc=shop.on.unterhaltung.14974718) oder bei der WELT als ABO-Prämie beim Print-Abo.
Außerdem: Wie will Apple dies den Zeitungskonzernen verbieten? Das leuchtet mir noch nicht ganz ein. Ich vermute nur, dass Apple diese Kombi-Pakete noch nicht aktiv unterstütz, da auch so schon die Nachfrage an iPads kaum gestillt werden kann und daher nicht noch zusätzlich angekurbelt werden muss. Das wird sich wohl ändern, wenn der Markt soweit gesättigt ist.