Dies erklärt sich vor allen Dingen aus der Tatsache, dass damals professionelle Studio-Software, etwa Pro Tools, exklusiv für den Mac zu haben war. Aber auch in Sachen Systemstabilität erfüllten der Mac und das dazugehörige Betriebssystem schon damals die hohen Anforderungen, die ein Tonstudio an den verwendeten Computer stellte: das System musste möglichst leicht zu konfigurieren sein und den harten Alltag bei der Aufnahme mehrerer Audiospuren auf eine Festplatte möglichst absturzfrei überstehen.
Damals …
Bis zur Mitte der 1990er Jahre war die Musikproduktion am Mac den oberen Zehntausend vorbehalten. Zwar gab es neben sündhaftteurer und hoch spezialisierter Recording-Software für Tonstudios auch für den „Normalsterblichen“ interessante Sequenzer-Software wie etwa Cubase und Logic: am hohen Einstandspreis von mehreren Tausend Mark änderte das aber nur wenig, denn neben der Software wurden auch noch Sampler, Synthesizer, Mikrofone und vieles mehr benötigt.
Erst mit dem Aufkommen erster Software-Effekte und -Instrumente wurde die Musikproduktion in den heimischen vier Wänden erschwinglich, denn viele der Funktionen die vormals von spezialisierter und entsprechend teurer Hardware bereitgestellt wurden konnten nun im Computer nachgebildet werden.
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