Kinder an den Mac!

Der richtige Mac für Kids

Äpfel sind gesund, jedenfalls gesünder als der Süßkram vom Schulkiosk. Wer seinen Kindern also etwas Gutes tun will, gibt ihnen möglichst viel Obst. Und auch bei der Wahl des Computers können Sie heute ohne Bedenken auf die Marke mit dem Apfel-Logo setzen. Welcher Mac der richtige ist und was Sie sonst noch alles beachten sollten, erfahren Sie in diesem kleinen Elternratgeber.

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Welche Macs sind für Kinder geeignet? Theoretisch könnten Sie Ihren Kindern natürlich jeden aktuellen Mac auf den Tisch stellen oder ihnen alternativ ein Benutzerkonto auf Ihrem Mac einrichten. Sinnvoll und praktikabel ist dies jedoch nicht. Zum einen sind professionelle Macs wie der Mac Pro, oder das MacBook Pro 15" oder 17" für Kinder überdimensioniert und zum anderen gibt es bei der gemeinsamen Verwendung eines Computers früher oder später Reibereien. Sei es, dass Sie einen wichtigen Brief schreiben müssen, während Ihr Sprössling im Internet surft oder dass noch schnell Hausaufgaben gemacht werden sollen, während Sie gerade den Sommerurlaub buchen.

Konflikte sind also vorprogrammiert. Daher ist es in der Tat am besten, wenn Sie Ihren Kindern einen eigenen Mac kaufen. Für Kids sind einerseits die einfachsten Schreibtisch-Macs, wie der Mac mini oder der iMac 20" eine gute Wahl, aber auch das weiße MacBook. Mit diesen Macs können Kinder all das erledigen, was man mit den schnelleren und teueren Macs oder auch PCs ebenso tun kann: Briefe und E-Mails schreiben, Hausaufgaben machen, ins Internet gehen, mit Freunden chatten, Musik hören, Filme schauen, Spiele spielen und vieles mehr.

Mac mini und iMac

Sowohl Mac mini als auch der iMac 20" haben ihre Vor- und Nachteile. So ist der Mac mini zwar recht preiswert, der Kauf lohnt sich aber nur dann, wenn Sie bereits einen passenden Bildschirm, USB-Maus und USB-Tastatur besitzen. Als Bildschirm für den Mac mini lässt sich – über den mitgelieferten Adapter – zwar auch ein alter Röhrenmonitor verwenden, sinnvoll ist das allerdings nicht. Erstens nimmt dieser sehr viel Platz weg und zweitens tun Sie damit den Augen Ihrer Kinder nichts Gutes. Entscheiden Sie sich daher besser für einen Flachbildschirm – aus Qualitätsgründen möglichst mit DVI(Digital Visual Interface)-Anschluss.

Bei Flachbildschirmen mit analogem VGA-Anschluss, die über den Adapter des Mac mini ebenfalls verwendet werden können, erhalten Sie durch die Umwandlung der digitalen Signale in analoge nämlich ein etwas schlechteres Bild.  Besitzen Sie weder einen Flachbildschirm noch eine überzählige USB-Tastatur und USB-Maus, dann sollten Sie statt des Mac mini besser den iMac 20" für Ihre Kinder wählen. Wie der erste Macintosh aus dem Jahre 1984 und der erste iMac von 1998 ist der aktuelle iMac ein All-in-one-Computer. Im Vergleich mit dem Mac mini ist der iMac 20" um einiges schneller, da er einen höher getakteten Prozessor besitzt sowie eine größere und schnellere Festplatte. Zudem benötigt der iMac 20" wenig Platz auf dem Schreibtisch und durch das All-in-one-Prinzip hält sich das Kabelgewirr auf und unter dem Tisch in Grenzen.

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