Die Tastatur "Sonder Keyboard" ist mit einzelnen, kleinen E-Ink-Displays anstelle von normalen Tastenkappen ausgerüstet, die je nach Bedarf unterschiedliche Texte oder Symbole anzeigen können.
Der Hersteller will seine E-Ink-Tastatur noch innerhalb des laufenden Jahres auf den Markt bringen. Dazu gehört auch eine Software, mit der sich die E-Ink-Tastatur frei belegen lässt - etwa für Grafikprogramme, den Videoschnitt oder die Textverarbeitung.
Ansätze für kleine Tastendisplays gab es schon in der Vergangenheit. So hatte das russische Designerstudio Art Lebedev mehrere Tastaturmodelle mit kleinen OLED-Farbdisplays bestückt. Auf diesem lassen sich beliebige Buchstaben, Bilder und sogar Animationen anzeigen, doch die Geräte sind sehr teuer. Das Spitzenmodell Optimus Maximus mit 113 Displays kostet im Handel rund 1.800 Euro.
Dem gegenüber soll das "Sonder Keyboard" aufgrund der einfacheren E-Ink-Technik deutlich günstiger werden.
Der australische Hersteller Sonder will seine Tastatur mit 78 Tasten ausrüsten, wovon allerdings nicht alle sondern nur 50 Stück mit E-Ink-Displays ausgerüstet und mit einer Beleuchtung versehen werden, denn im Unterschied zu OLEDs bringen E-Inks keine eigene Beleuchtung mit. Die Tastatur soll mit Windows- und Mac-Rechnern zurecht kommen und wird per Bluetooth verbunden.
Das Sonder Keyboard soll 300 US-Dollar kosten - wer es vorbestellt, kann 100 US-Dollar sparen und zahlt nur 200 US-Dollar. Vermutlich soll eine Kickstarterkampagne folgen, meldet Cult of Mac.
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Danke für den Artikel, die Liebe, von der Deutsch-Gemeinschaft war unglaublich. Nur eine schnelle korrekt, anstelle von einzelnen E-Ink-Bildschirme; verwenden wir ein großes Display unter einem Mechanismus. Vielen Dank - Sonder-Tastatur-Ingenieur. Francisco@sonderdesign.com
p.s
Entschuldigen Sie mein Deutsch, ich bin kein Muttersprachler.