Als ich 1998 Mac-Anwender wurde, hatte Steve gerade den iMac vorgestellt - ohne Diskettenlaufwerk und mit diesem „neumodischen“ USB-Anschluss, für den es kaum Peripheriegeräte gab. Kommilitonen schauten damals immer etwas verwirrt, wenn ich Ihnen von meinem neuen Rechner erzählte. 1997 hatte der als Unternehmer der Zukunft angesehen Michael Dell gerade gesagt, dass er angesichts des Zustands von Apple die Firma schließen und den Aktionären ihr Geld zurückgeben würde.
Als ich 2003 bei der Mac Life anfing, wurde ich von manchen abermals erstaunt angesehen: "Apple? Computer? Die bauen in zwei Jahren sowieso nur noch iPods …".
Das erste Mal in Natura sah ich Steve Jobs auf der Macworld 2007, als er drei Dinge ankündigte: "An iPod, a phone, an internet device" - alles in einem Gerät, im iPhone. Am meisten in Erinnerung ist mir geblieben, wie herrlich abfällig er über die Steuerung eines Bildschirms mit einem Eingabestift herzog: "Who wants a stylus? Ergh!"
Im selben Jahr sollte ich Steve Jobs wiedersehen: Im September kam er nach Berlin, um zusammen mit Hamid Akhavan (T-Mobile) und Rene Obermann (Telekom) den Verkaufsstart des iPhone in Deutschland anzukündigen. Nach einer einleitenden Präsentation gab es für die Presse die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Hamid Akhavan und Steve Jobs saßen auf dem Podium und beantworteten geduldig die Fragen der Anwesenden. Ich meldete mich, bekam das Mikrofon gereicht - mein Herz klopfte: "Hi, my name is Ümit Mericler from the German Macintosh magazine Mac Life. I have two questions: One for Mr Jobs and one for Mr Akhavan. Steve, what many of our readers would like to know: Why does the iPhone not have a GPS module? Nowadays, many new phones have such a module ... and, Mr Akhavan, will the iPhone have a branding? I mean a sticker or something like that with a T-Mobile logo on it? Thank you."
Steve ergriff sofort das Wort und erklärte, dass man sich gegen ein GPS-Modul entschieden habe, weil die Chips noch zu groß seien und man mit GPS-Modul noch kein so elegantes Telefon wie das iPhone bauen könne. Aber auch meine zweite Frage, die ja gar nicht an ihn gerichtet war, beantwortete Steve: Auf dem iPhone würde man oben links den Namen des Netzbetreibers eingeblendet sehen, darüber hinaus werde es kein weiteres Branding geben. Das war schon cool …
Ach ja, das Radio: Muammar Gaddafi habe ich nie in Natura getroffen. Der Zufall wollte, dass ich in einer Nachrichtensendung Neues über Gaddafi und Steve höre. Der eine hat ein Land knapp 42 Jahre geführt und ist in einer brennenden Stadt auf der Flucht, der andere hat ein Unternehmen mit Unterbrechung 24 Jahre lang geführt und tritt auf eigenen Wunsch von der Geschäftsführung des wertvollsten Technologie-Konzerns der Welt zurück. Respekt, Steve!
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Ich finde es bis heute sehr gut, dass Apples Produkte ohne Branding daher kommen! Auch ich bedanke mich (wie heute schon mehrfach) bei Steve für seine großartigen Leistungen!
Ein sehr sehr schöner Artikel.
Merci ..
Bei mir war es heute morgen im Radio andersrum: Erst die Jobs-News und dann kam Gaddafi...
"Muammar Gaddafi und Steve Jobs"? - Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Kopfschüttel.
Gaddafi hat ein Land "geführt"? Was für ein Euphemismus! 2x Kopfschüttel.
Ihr solltet besser bei Apple bleiben. Poltik ist jedenfalls nicht Euer Ding.
kapier ich auch nicht. den artikel sollte man lieber wieder löschen.
Toller Artikel!
Schöner Artikel!
De Artikel gefällt mir! Aber der vergleich mit gadaffi musste nicht sein...
Sehe ich auch so....
Sehr cool der Artikel! Ich finde auch den (Vergleich) mit Gadaffi sehr gelungen! So sieht man, dass Steve und Apple einen sehr hohen Stellenwert im Interesse der Weltbefölkerung haben, wie es z.B. momentan auch die Geschehnisse in Libyen haben... Nicht mehr und nicht weniger sollte doch dieser Vergleich ausdrücken! Apple hat halt nunmal weltweit einen sehr hohen Stellenwert und ist daher sehr von Interesse und mit ihm nicht zuletzt Steve Jobs!
NDR Info läuft bei mir beständig am Morgen und auf dem Weg zur Arbeit. Allein in der kurzen Zeit habe ich den Namen Steve Jobs häufiger gehört als jeden anderen Namen, einschließlich dessen jenes Despoten der sich feige versteckt.
Schon beeindrucken welchen Einfluss dieser Mann hat, und wie seine Visionen die er mit Hilfe der Firma Apple in die Realität holte unser Leben beeinflussen.
Man sollte einen so gelungen Artikel nicht mit einem Vergleich eines Diktators, der sein eigenes Volk gnadenlos in einen unnötigen Krieg "führte" mit einem gottlob erfolgreichen Unternehmenslenker "würzen".
Eine solche Schreibe sollte einfach unterbleiben und jedem Schreiberling sollte klar sein, wie sauer das offenbar nur manchem aufstößt, das aber dann doch sehr!
Ich finde es angebracht von Seiten des Verlages eine Stellungnahme dazu zu bringen!
schöner Artikel! :)
sehr schöner Artikel!!!!
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Guter Kommentar. Trifft es voll ....
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