Ernüchterung oder Jubel?

Erfahrungsbericht: Der neue iMac im 7-Tage-Praxistest

Nach zwei Jahren MacBook Pro 13-Zoll, das selten wirklich mobil genutzt wurde, sollte ein Full-HD-iMac mit Sandy-Bridge-Prozessor* beim täglichen Texten, sowie gelegentlichen Spielen und elektronischen Musizieren mal wieder mehr Grafik-, Rechenleistung und Pixel an den Tisch bringen. Am Abend des 3. Mai war klar, dass unter den Features der neuen iMacs für mich kein Deal-Breaker dabei war. In alter Tradition wurde also das zweitgünstigste Modell bestellt, und das vorfreudige Warten begann…

Von   Uhr

Die Lieferung

Vorabüberweisungen laufen im Apple Online Store über mehrere Instanzen und verzögern die Auslieferung. So wurde aus „Versandfertig in: 24 Std.“ eine geschlagene Woche, bis der Rechner aus dem tschechischen Lager nach Köln gekarrt war. Beim Auspacken folgte die nächste Ernüchterung: Es stob mir kein Feenstaub entgegen. In dem Karton war einfach nur ein iMac mit 21,5-Zoll-Display nebst Zubehör. Wireless Keyboard und Magic Mouse verblieben ungenutzt in der Originalverpackung. Selbst das ohne Aufpreis statt der Maus zu wählende Magic Trackpad hatte mich nicht gereizt. Apples flache Tastatur mit Zehnerblock tippt sich nach wie vor königlich. Die Inbetriebnahme gestaltete sich erwartungsgemäß reibungslos wie eh und je.

Die Inbetriebnahme

Dem Migrationsassistenten wurde vorerst die kalte Schulter gezeigt. Bevor ich die Daten von meinem alten Schätzchen übernehmen würde, wollte ich doch erst einmal wissen, ob der iMac gesund ist. Das Display zeigt bis heute keine Pixelfehler, die externe Festplatte und das Audio-Interface lassen sich am FireWire-Anschluss zwar nur abwechselnd, doch in Reihe betreiben, der Thunderbolt-Anschluss akzeptierte sofort klaglos den billigen Adapter von Display Port zu VGA und das Acer 22-Zoll-Display daran. FaceTime HD-Kamera, optisches Laufwerk, USB-Steckplätze - alles im Lot. Und das Schönste bei all der Kabelage: Da ich den iMac nicht mit auf die Couch nehme, können die Steckanschlüsse einfach immer verbunden bleiben. Kein „Rin inne Pantoffeln - raus aus de Pantoffeln“ mehr.

Der Datenumzug

Also ließ ich noch am Ankunftstag die Daten mit Apples Dienstprogramm migrieren. Da ich nicht allzu häufig den Mac wechsele, hatte ich mir bei Inbetriebnahme durch das Anlegen eines Benutzerkontos mit demselben Namen wie auf dem MacBook Pro selbst „ein Ei gelegt“. Das mag der nachträglich ausgeführte Migrationsassisten nämlich gar nicht. Für den Umzug legte ich also zusätzlich den phantasievoll benannten Anwender „Administrator“ an. Die Mediathek in iPhoto, das Adressbuch, sonstige Apps und Daten fanden sich nach der Migration genau dort, wo sie hingehörten. Der Rest wurde flugs händisch zurechtgeschoben und das MacBook Pro verfiel in seinen Dornröschenschlaf. Der iMac schien voll einsatzbereit.

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Na das ist mal ein repräsentativer Bericht. Da steigt einer vom Moped auf nen Mittelklassewagen um und freut sich, dass er plötzlich schneller ist und nicht mehr nass bei Regen wird.

Auf meinem 27" iMac (late 2009) läuft WOW auch auf voller Grafikleistung, was mein altes MBP nicht geschafft hat. Klar. Aber wie viel mehr Praxis-Power hat der neue iMac zum Vor-Modell oder Vor-Vor-Model. Wie viel FPS werden bei WOW angezeigt? Vor allem in den Ballungsgebieten zur PrimeTime.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Interessanter wäre: Wie viel gleichzeitige Spuren schaffte Record auf dem Mac Book, wie viel schafft es auf dem neuen iMac?
Sonstige Praxistests...: Render-Geschwindigkeit FCP/Quicktime, MP3-Konvertierung, Photoshop-Filter, Geschwindigkeit beim Öffnen von Programmen...

Da könnte man so viel testen und nen wirklich aussagekräftigen Bericht abgeben.

Dass aber selbst das letzte iMac-Model mit den genannten Programmen lapidar keine Probleme hat, lässt sich seit nem Jahr in vielen Foren nachlesen.

Nett geschrieben und schön, dass du Spaß mit deinem Neuen hast. Aber irgendwie bin ich jetzt keinen Tick schlauer - ausser dass ich weiss, dass mit dem neuen iMac all das funktioniert, was auch mit dem Vorgänger ging. Halleluja!
Aber dennoch danke, dass du dir die Zeit für den Bericht genommen hast.

Schön geschriebener Artikel. Und schön zu hören das es anderen, mit der Lieferzeit von Apple, auch so geht und der Grund wurde auch gleich mitgeliefert. Das rechtfertigt allerdings noch lange nicht das es so ist wie es ist. Es gehört verboten das Apple angibt sie würden in 24h liefern und sich dann ne Woche genehmigen OBWOHL ICH 5€ EXTRA GEZAHLT HABE, ganz egal warum!!!

Vielen Dank...für nichts. Das war der schwächste und wohl unnützeste Beitrag in den letzten 3 Monaten... Oh man was ist denn das für 'nen Praxisbericht von 7 Tagen, wenn man 1 Tag angeblich braucht um das Ding ans Laufen zu bringen und 3 von 7 Tagen am daddeln ist. Naja und man bekommt mehr fürs Geld als bei einem Macbook Pro? Was ist'n das für ein Vergleich?? Und Warum lasse ich die Maus und die Tastatur in der Packung? Weil schon eine Tastatur da war und eine Maus nicht gebraucht wird oder oder oder....

„Erfahrungsbericht“ bedeutet nicht „Testbericht“. Klar ist dieser Beitrag hier subjektiv, aber solche Berichte aus der Praxis sind in meinen Augen eine nette Ergänzung zu „normalen“ Testberichten. Einen ausführlichen Test inklusive Benchmarks findet ihr in der kommenden Ausgabe der Mac Life und euer Feedback wird in kommenden Erfahrungsberichten hier auf maclife.de berücksichtigt.

Das das kein Testbericht sein sollte ist mir schon klar, aber wenn der Artikel "(...) 7-Tage-Praxistst" in der Überschrift hat, erwarte ich auch einen solchen und nicht einen Beitrag, der drei Tage beschreibt (und diese drei Tage auch mehr als dürftig) und die restlichen Tage werden mit zocken abgetan und unter den Tisch fallen gelassen. Und zu guter letzt ist das euer Leitartikel auf der Startseite, da sollte vielleicht schon etwas gehaltvolleres zu erwarten sein.

Laaangweilig!

Netter Bericht. Danke! Genau wie bei neuen Produkten wird es immer Besserwisser geben, die böse sind, weil sie nicht das bekommen was sie! wollten. ;-)

Gibt es denn Hier nur Besserwisser und Dummschwätzer???? Man wenn Ihr mehr Info braucht kann man sich einschlägige Zeitschriften besorgen, aber die kosten Geld und es besteht nicht die Möglichkeit Dumm rum zu labern. Dies war ein einfacher Erfahrungsbericht mehr nicht. und mehr erwarte ich auch nicht. Wenn ich mehr wissen will informiere ich mich in Foren und Zeitschriften. Aber hier kann jeder einfach seinen Frust und seine Langeweile beklagen. Kurioserweise findet man solche dümmlichen Bemerkungen in ähnlichen Windowsgeschichten nicht. Akzeptiert endlich mal, es gibt nicht das System das alles kann. Jedes hat Stärken und Schwächen. Also bleibt doch mit Euren Kommentaren auch sachlich. Eine Redaktion ist doch keine Mülltonne wo jeder was reinwirft in der Hoffnung einer wird es schon entsorgen. Bei manchen muss aber der Frust schon ziemlich hoch sein wenn man sich hier so manchen Kommentar durch liest.

@Gast 20.5.11 - 10.24: Im Gegensatz zu dir, habe ich meinen Kommentar nicht anonym verfasst und ich habe die Schwachstellen des Berichts aus meinen Augen wiederholt dargelegt. Ebenfalls beleidige ich in meinen Kommentaren niemanden und ich bekomme Frust, wenn ich solche Artikel lese. Wenn du dir meine Kommentare mal vollständig durchlesen würdest, dann kannst du genau nachvollziehen, welche Kritikpunkte ich habe und warum. Von einem System das alles kann und beschrieben werden soll, ist da nicht die Rede. Wenn ich einen Kommentar verfasse, dann mache ich dies auch immer mit meinem Account, damit man mich direkt ansprechen kann, falls einem was nicht passt. Aber Kommentare wie deine sind die, die keiner braucht! Wer jammert hier rum, dass sich nur beschwert wird und verallgemeinert, beleidigt und wirft mit Besserwisserei um sich?! Aber hey, ist ja anonym von daher kann ich ja mal meinen Senf dazu geben...

Ich bin auch der Meinung, dass der Artikel etwas zu allgemein gehalten ist und wenig Informationsgehalt hat. Es wurde ein neuer Rechner gekauft der erwartungsgemäß schneller ist, als das drei Jahre alte MacBook.
Toll, aber darüber gleich nen dreiseitigen Artikel zu verzapfen...
Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht.

Und an alle Sympathisanten hier - dafür hat man eine Kommentarfunktion, um auch Kritik zu äußern. Wenn ich mir ne Fremdmeinung aufdrücken lassen möchte, kaufe ich mir die Computer-Bild.

Ich fand den Artikel sehr nützlich: Mir ist klargeworden, dass ich an einem einzigen firewire-Port nicht eine itunes-Library und ein Audiointerface zum Abhören derselben betreiben kann. Eigentlich logisch, aber ich hätte trotzdem bestellt... Ein Dank dem Verfasser!

Das Gelabbere mit btgl. anonymen Posts kann ich nicht mehr hören. Geht einfach schneller. Bei einem Alias steht ja auch nirgends der echte Name und Telefonnummer. :-) IP bei beiden verm. bekannt. Zudem macht es es das Geschriebene nicht wirklich besser. Darum geht es doch! Also, locker bleiben! Alles nur subjektive Meinungen, zum Glück unterschiedlich. Sonst wäre es soo langweilig! :-) Weitermachen...

Wie so häufig nur Worthülsen, keine repräsentativen Angaben geschweige den praxisnahe Vergleiche. Rechner mit derart leistungsfähiger Ausstattung sollten auf Herz und Nieren "geprüft" werden. Denn ein Schnäppchen sind sie ja auch nicht :-)
Muss neuer Rechner her, beispielsweise weil es bald ein komplett überarbeitetes FinalCut geben wird? Oder wäre der Leisitungsvorteil garnicht so groß?

Es gibt doch inzwischen nicht nur die Leute, die sich einen Mac hinstellen, um ihn sich jeden Tag mit funkelnden Augen ansehen zu können.

Ich habe auch einen Imac27 (late2009), bei mir läuft aber WOW garnicht flüssig.... Hast du irgendwas besonderes eingestellt..?

@ dem anderen WOW-Spieler:
Ich habe den i5 mit 2,66 Ghz und den auf 8GB RAM aufgerüstet. Damit habe ich durchweg 50-60 FPS. Zugegeben in SW oder IF kann es im Auktionshaus und vor der Bank auch schon mal ruckeln. Aber in freier Wildbahn läuft es flüssig.

haha die "Gast" Kommentatoren sind jedes mal so Frech in deren "Meinungen"/Pöbeleien :-D herrlich! :D

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