„Follow-Action“ ermöglicht das Erzeugen von Clip-Verkettungen durch gezieltes Umschalten von einem auf einen anderen Clip innerhalb der gleichen Spur. Dieses dynamische Automatisieren kann unter anderem auch durch Zufallswerte zu neuartigen musikalischen Ergebnissen führen. Rein technisch betrachtet bestimmt die Follow-Action-Funktion, welche Clips zu welchem Zeitpunkt nach dem Start der Wiedergabe des ersten Clips abgespielt werden. Die einfachste und daher vermutlich auch gängigste Anwendung dieser Funktion ist das Umschalten von Clips nach deren einmaliger kompletter Wiedergabe, also oftmals nach ein bis zwei Takten. Man kann mit den Follow-Actions aber auch wesentlich kreativer umgehen, indem man schon nach einer Achtelnote per Zufallsfunktion auf einen von zwei weiteren Clips umschaltet und somit neue Clips erzeugt.
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