Die Klangerzeugung des Plug-ins macht von einem Sinusoszillator für den „Bauchanteil“ und bis zu drei Sample-Layern für eine knackige Einschwingphase Gebrauch. Alle vier Klangkomponenten besitzen zahlreiche anpassbare Parameter. Zur Klangformung stehen pro Layer zwei Filter bereit. Außerdem integriert das Instrument mehrere grafische Hüllkurven zur Steuerung der Lautstärke, Tonhöhe und Modulation beliebiger Parameter. Auch das Effektangebot des Klopfgeists, das die Modelle Distortion, Bitcrusher, Stereo-Matrix, Stereo-Delay, Room-Reverb und Gated-Reveb umfasst, kann sich sehen lassen. Zusätzlich wird ein zweibandiger parametrischer Equalizer geboten. Vervollständigt wird die umfangreiche Ausstattung durch eine leistungsfähige Modulationsmatrix, einen Limiter in der Ausgangssektion sowie einen Zufallsgenerator.
Äußerst beeindruckend präsentiert sich auch die Klangbibliothek von Metrum, die über 330 Kick-Presets, 1800 Attack-Samples und 150 Presets für den Sinusoszillator beinhaltet. Da sich in den drei Attack-Layern auch eigene Samples im WAV-Format einbinden lassen, ist die Klangbibliothek beliebig erweiterbar.
Fazit
Metrum ist zweifellos genau das Plug-in, auf das viele Danceproduzenten sehnsüchtig gewartet haben. Es bietet dem Benutzer die größtmögliche Flexibilität bei der Bassdrum-Programmierung, zeigt sich aber gleichzeitig äußerst intuitiv und einsteigerfreundlich. In einem rundum positiven Testbericht sticht neben dem hervorragenden, druckvollen Klang vor allem die ausgezeichnete Preset-Bibliothek hervor. Insbesondere die von vielen Danceklassikern inspirierten Bassdrum-Presets werden sicherlich viele Käufer ansprechen.
Produktname | Metrum |
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Hersteller | Vengeance Sound |
Preis | 149 € |
Webseite | vengeance-sound.com |
1,5sehr gut |
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