Von den über 150 mitgelieferten Presets wissen besonders die Flächensounds zu gefallen.
Die PCM-Oszillatoren des Plug-ins bieten eine einstellbare Lautstärke und Stimmung sowie eine eigene Lautstärkehüllkurve. So ist es beispielsweise möglich, einen Flächensound mit dem Anschlag eines Glocken- oder Pianoklangs zu versehen. Zur Klangformung ist ein globales Multimode-Filter mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave und den Typen Tief-, Hoch-, Bandpass und Bandsperre sowie einer eigenen Hüllkurve an Bord. Die Ausstattung des polyphon oder monophon spielbaren Synthesizers wird durch eine Glide-Funktion, einen zum Hosttempo synchronisierbarer LFO sowie ein Delay und einen Hall richtig rund. Wer auf die mitgelieferten Wellenformen sowie die erweiterten Synthesefunktionen verzichten kann, findet auf der Herstellerseite auch den einfachen SoundFont-Player SFPlayer MKII zum freien Download. VRS-4040 hingegen wird auf CD in einer DVD-Hardbox geliefert.
Fazit
Auch wenn VRS-4040 im Vergleich zu aktuellen Synthesizern etwas angestaubt wirkt, weiß er als vielseitiges Soundmodul sowie als flexibler SoundFont-Player zu überzeugen. Seine Klangästhetik erinnert dabei an die digitalen Synthesizer der frühen Neunzigerjahre wie Rolands JV-Serie. Die große Stärke des Plug-ins ist seine einfache Bedienbarkeit: So können auch Syntheseneulinge im Handumdrehen eigene Klangkreationen erstellen.
Produktname | VRS-4040 |
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Hersteller | Sonic At Work |
Preis | 50 € |
Webseite | sonicatwork.de |
2,7befriedigend |
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