Test: Prominy SR5 Rock Bass

Bei der Aufnahme wurden dabei alle Bundpositionen jeder Saite, Anschlaggeräusche sowie eine Vielzahl von Spielweisen eingefangen. Auch die insbesondere für Metal wichtigen Lower Notes des Fünfsaiters wurden dabei nicht vergessen. Dank der Sample-Komprimierung nimmt die insgesamt 15 GB große Klangbibliothek in 24-Bit-Klangqualität nur 8 GB Festplattenplatz ein.

Ein echtes Highlight ist das „Super Performance Multi“, welches das prägnant und durchsetzungsfähig klingende Instrument auch live intuitiv spielbar macht. Dank der cleveren Skriptfunktionen des Kontakt 4 Player verfügt SR5 über eine intelligente Spieltechnikerkennung, die abhängig vom Anspiel des virtuellen Instruments die entsprechende Saite und Bundposition auswählt. Der automatische Wechsel zwischen Auf- und Abschlägen liefert auch bei schnellen Notenrepetitionen überzeugende Ergebnisse. Auch die mit Samples schwierig umsetzbaren Legato-Slides sind mit dem virtuellen Instrument authentisch spielbar. Auf dem „Fretboard Monitor“ werden dabei die aktuelle Bundposition und Spieltechnik anschaulich visualisiert.

Fazit

Wenn Sie sich eine virtuelle Rockband zusammenstellen möchten, finden Sie in SR5 Rock Bass einen hervorragenden „Tieftöner“. Als eine der detailreichsten und leistungsfähigsten Sample-Bibliotheken eines einzelnen Basses weiß der virtuelle Stachelrochen mit einem fantastischen Klang, einem umfangreichen Angebot verschiedener Spieltechniken sowie einer expressiven Echtzeitspielbarkeit zu begeistern.