Die Samples werden in einer Auflösung von 16 Bit und einer Samplerate von 44.1 kHz geboten. Dabei wurden die klaren Samples in einem natürlichen Raum aufgenommen, was einen sehr realistischen Klang zur Folge hat, während die verzerrten Gitarrensamples mit einem Marshall-Verstärker abgenommen wurden und dementsprechend druckvoll klingen. Es stehen jeweils knapp 30 GB an Material und 75000 Einzelsamples bereit, woran bereits deutlich wird, wie aufwendig die Multisamples ausfallen. Beeindruckend ist auch die Vielfalt an Artikulationen, die abgedeckt wird; dazu zählen Einzelnoten, verschiedene Akkorde und Bendings, Picking-Geräusche und vieles mehr.
Die verschiedenen Akkorde liegen zum Teil in mehreren Versionen vor, wobei unterschiedliche Spielweisen und Dynamikstufen berücksichtigt werden. Ein besonderes Highlight ist das „LPC Super Performance Multi“ für Kontakt 2. Bei diesem umfangreichen, Performance-orientierten Multiprogramm kann mithilfe von Keyswitches und dem Modulationsrad zwischen verschiedenen Spielweisen umgeschaltet werden.
Fazit
Beiden Bibliotheken kann eine exzellente Klangqualität und ein außergewöhnlicher Detailreichtum attestiert werden. Während Distortion Guitar einen fertig spielbaren, bewährten Breitwand-Rock-Sound bietet, ist man mit LPC Electric Clean Guitar flexibler, da man den Klang nach Belieben mit Amp-Simulatoren oder anderen Plug-ins gestalten kann. Aufgrund der Größe der Presets ist für beide Bibliotheken allerdings ein performanter Rechner Pflicht.
Produktname | LPC Electric Distortion Guitar & Clean Guitar |
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Hersteller | Prominy |
Preis | jeweils 299 Euro, im Paket 499 Euro |
Webseite | bestservice.de |
1sehr gut |
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