Doch damit sind die klanglichen Möglichkeiten der Oszillatorsektion noch lange nicht erschöpft, denn schließlich sind noch ein zusätzlicher Rauschgenerator, Frequenz- und Pulsmodulation sowie Oszillatorensynchronisation an Bord.. Für noch mehr Klangfülle sorgt bei Bedarf der Unisono-Modus des zweiten Oszillators.
Zur Klangformung integriert das Plug-in ein resonanzfähiges Multimodefilter mit einstellbarer Flankensteilheit. Auch die beiden Hüllkurven mit variabler Kurvenform und die LFOs können sich sehen lassen. Eindrucksvoll ist auch die Effektsektion bestückt: Gater, Chorus, Phaser, Flanger, Distortion, Delay, Reverb, Equalizer und Stereo lassen kaum Wünsche offen. Um Übersteuerungen zu vermeiden, wurde der Ausgangssektion ein Soft-Limiter spendiert. Sehr durchdacht präsentiert sich auch die Bedienoberfläche des Synthesizers: Deaktivierte Komponenten werden abgesoftet – das sorgt auch optisch für Ordnung.
Fazit
Augenzwinkernd könnte man TranceDrive als König der frei erhältlichen Trancehupen
bezeichnen. Man wird dem Klangerzeuger allerdings nicht gerecht, wenn man ihn als bloßen Lieferanten für Sounds dieser Stilrichtung betrachtet. Denn trotz seines eher künstlichen, Plastik-mäßigen Sounds deckt er dank leistungsfähiger Architektur und großer Effektauswahl ein enormes klangliches Spektrum ab.
Produktname | TranceDrive |
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Hersteller | Maik Menz |
Preis | freeware |
Webseite | yedey.com |
1,5sehr gut |
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