So können Sie eigene Regler zur Steuerung von Parametern anlegen und diese mit verschiedenen Operatoren verknüpfen, sodass die Steuerung einer Parametergruppen via MIDI möglich ist. Außerdem werden Module wie ADSR-Trigger, Peak-Tracker und Step-Sequenzer angeboten, welche die Steuerung von Parametern durch das Audiosignal erlauben, und so Bewegung in den Klang bringen. Die VSTi-Version des Plug-in-Chainers erlaubt es zudem, VST-Instrumente zu laden und diese auf verschiedenen MIDI-Kanälen ansprechen.
Leider steht bisher noch keine Bedienungsanleitung zu VSTForx bereit, aber die Video-Tutorials auf der Webseite helfen beim Einstieg. Derzeit liegt das Werkzeug als Beta-Version vor, in der noch nicht alle Plug-ins zuverlässig laufen. Allerdings arbeitet der Hersteller schon auf Hochtouren an einer neuen Version, und eine Mac-Portierung ist ebenso in Planung. Für das Update stehen weitere Modulatoren wie LFOs und klassische Step-Sequenzer sowie eine Undo-Funktion ganz oben auf unserer Wunschliste.
Fazit
VSTForx ist eine eindrucksvolle Umsetzung eines innovativen und beliebig erweiterbaren Konzepts. Bereits in der Beta-Version bietet sich das Plug-in als Geheimwaffe für abgefahrene Klangexperimente mit immensem Kreativpotenzial an. Abgesehen von ein paar kleinen Kritikpunkten wie der zum Teil schlecht lesbaren Wertedarstellung in den Parameterfenstern der internen Module vermag das Werkzeug auf der ganzen Linie zu überzeugen.
Produktname | VSTForx |
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Hersteller | Johannes Unger |
Preis | Freeware |
Webseite | vstforx.de |
1,5sehr gut |
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