Des Weiteren werden pro Band ein Limiter sowie ein Summenlimiter geboten. Alle Dynamikprozessoren verfügen über einen Auto-Release-Modus, aber auch ultrakurze Releasezeiten sind kein Problem. Die Crossover-Frequenzen und Verstärkungen der einzelnen Bänder können in der grafischen Anzeige eingestellt werden. Zudem sind eine Live-Wellenformansicht für jedes Band sowie ein Echtzeit-FFT-Analysewerkzeug an Bord. Selbstverständlich lassen sich die einzelnen Bänder auch stumm schalten oder solo abhören. Mithilfe des Mix-Reglers können Sie das komprimierte und das unbearbeitete Signal beliebig mischen.
Mit dem Dynamic Pattern Compressor ist ferner eine Geheimwaffe an Bord, um zu stark komprimierten Signalen wieder mehr Leben und Dynamik zu verleihen. Dabei stehen dem Benutzer eine Vielzahl rhythmischer Muster und Effekte, Wellenformen sowie Grooves für Basslines, Bassdrum, Snare und Hi-Hats zur Auswahl. Ein Lob verdient auch das gelungene Angebot an Presets, das auch komplette Mastering-Einstellungen und Spezialeffekte beinhaltet. Als Kopierschutz findet Steinbergs eLicenser Verwendung.
Fazit
Ein weiteres Mal beweist Vengeance Sound ein sicheres Gespür für nützliche Werkzeuge für Dance-Produzenten. Dabei überzeugt der Multiband Compressor nicht nur als ein Präzisionswerkzeug für Mix- und Mastering-Anwendungen, sondern auch als leistungsfähiger Spezialist für kreative Bearbeitungen wie spannende rhythmische Pump-, Gate- und Filtereffekte. Einfach „House-gezeichnet“!
[1] siehe Beat 03|2010 sowie 07-08|2010, nachzubestellen im falkemedia-Shop
| Produktname | Multiband Compressor |
|---|---|
| Hersteller | Vengeance Sound |
| Preis | 149 € |
| Webseite | vengeance-sound.com |
| 1sehr gut |
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Test: Vengeance Sound Multiband Compressor" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.