Mit MultiLimit liegt auch eine fünfbandige Version des Limiters mit regelbaren Crossover-Frequenzen und einer Solo-Funktion für jedes Band vor. Dreht man den Drive-Regler eines Bands auf, arbeitet dieses schmalbandiger und beeinflusst die Limitierung der anderen Bänder weniger. Das Display gibt Auskunft über die Trennfrequenzen sowie die jeweiligen Verstärkungen und integriert ein nützliches Spektrum-Analysewerkzeug.
Mit dem Plug-in StereoTools können Sie hingegen gezielt die Stereobreite eines Mixes bearbeiten und bei Bedarf dafür sorgen, dass der Frequenzbereich unterhalb des eingestellten Schwellenwerts mono bleibt. Außerdem gestattet es die visuelle Kontrolle des Pegels, Stereobilds, Korrelationsgrads und Frequenzspektrums. Das Dithering-Werkzeug Ultimate-D kommt dank praktischer Presets für verschiedene Anwendungen ohne den Parameterwust vergleichbarer Plug-ins aus. Damit liefert es ansprechende Ergebnisse, zeigt sich aber weniger flexibler als Mitbewerber.
Fazit
Die Mastering Suite überzeugt bei allen Arbeitsschritten von der Signalverdichtung über die frequenzabhängige Limitierung und Stereobreitenbearbeitung bis hin zur finalen Re-Quantisierung. Hervorzuheben sind die intuitive Bedienbarkeit sowie die Flexibilität der vier Werkzeuge. Auch wenn sich MultiLimit als Equalizer verwenden lässt, fehlt zu einer Mastering-Komplettlösung allerdings noch ein Entzerrer.
Produktname | Mastering Suite |
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Hersteller | Sonalksis |
Preis | 480 € |
Webseite | sonalksis.com |
1,5sehr gut |
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