Für RME's neuestes Produkt wurde ein Hammerfall-Core entwickelt, der als Herzstück reibungslosen Aufnahme- und Routing-Betrieb bei niedrigsten Latenzen gewährleisten soll. Zudem soll dieser DSP nur die Leistung abrufen, die tatsächlich gebraucht wird, sprich: Ungenutzte Kanäle werden automatisch deaktiviert.
Laut RME steht dem Nutzer im Total Mix FX eine 4096-Kanal-Matrix zur Verfügung, wodurch sich die HDSPe MADI FX auch als Routerlösung behaupten kann. Pro Kanal soll auch der Gain-Wert regelbar sein. Die Software zur Organisierung der Kanäle wurde laut RME komplett überarbeitet, um auch bei komplexen Projekten einen intuitiven Workflow garantieren zu können. Latenz-freies Monitoring mit zahlreichen Equalizern, Dynamikkompressoren und Hall-Effekten soll aufgrund der 192-kHz-Engine des Fireface UX direkt auf der Karte möglich sein, unabhängig von der laufenden DAW.
Um eine exzellente Verbindung zu allen Wandlern und Digitalschnittstellen in der Pro-Audio-Umgebung gewährleisten zu können, verfügt die RME HDSPe MADI FX über drei MADI In- und Outputs, die zweimal in der optischen Variante und einmal in der coaxialen Version ausgeführt sind. Hinzu kommt die Standard-Schnittstelle AES/EBU I/O. Ein analoger Stereo-Ausgang für das Monitoring ist vorhanden. Das Clocking lässt sich über einen klassischen Word-Clock-BNC-Ein/Ausgang realisieren. MIDI-Befehle können wahlweise via ‚MIDI over MADI’ als virtuelle Lösung oder über einen konventionellen MIDI-I/O mithilfe eines Breakout-Kabels gesendet werden.
Die RME HDSPe MADI FX wird ab Sommer 2012 für 1548 Euro im Fachhandel erhältlich sein.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "RME HDSPe MADI FX: Kanäle satt - bei kleinster Latenz!" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Stabilität der RME Treiber ist wirklich unerreicht ! Zum Glück brauche ich nicht so viele Kanäle ;-)
www.masteringstudio-stuttgart.de
Bei 192 kHz verringert es sich schon auf ein Viertel. Also 48 Kanäle.