Vom Grundaufbau ist der Kenton Modular Solo in vielen Punkten nahezu identisch zum PreSolo, bietet darüber hinaus jedoch zusätzliche Funktionen wie Clock-Teiler, flexiblere AUX-Ausgänge und mehr. Die Tonhöhen-CV sowie das Gate können über das Stromversorgungskabel auf Doepfers internen Bus geschickt werden. Die MIDI-Out-Buchse kann entweder als MIDI-Thru- oder als DIN-Sync-Ausgang funktionieren.
Weiter verfügt das Modular Solo über einen Multiple- und Single-Trigger-Modus. Ein MIDI-synchronisierbarer LFO mit neun Wellenformen steht bereit. Portamento kann mit fester oder einstellbarer Zeit arbeiten und mittels MIDI-Controller aktiviert werden. Beim Legatospiel arbeitet das Gerät mit Auto-Portamento. Weitere Merkmale sind Transpose alias CoarseTune (±12 Halbtöne), Pitchbend (±12 Halbtöne) sowie Fine-Tune und Scale, beide über einen Controller regelbar. Alle Parameter können laut Herstellerangaben auch über SysEx in Echtzeit editiert werden.
Zu seinen Anschlüssen zählt das Kenton Modular Solo MIDI-In und -Out/Thru/DIN-Sync sowie die CV-Ausgänge CV, Gate, zwei völlig unabhängige Clock-Ausgänge und viermal Aux, mit denen verschiedene kontinuierliche Controller frei programmiert werden können. Das 3HE Eurorack-Modul ist 80mm tief, 10TE breit und 170 Gramm schwer.
Das Kenton Modular Solo ist ab sofort wieder für 219 Euro im Fachhandel erhältlich.
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