Das 3,2 Kilogramm schwere Mischpult Mackie DL 1608 möchte Livemixing neu definieren, indem es auf das bewährte Konzept eines voll ausgestatteten Digitalmischpultes aufsetzt und dieses mit dem Komfort und der Mobilität eines iPad kombiniert. Mit 16 „hochwertigen“ Onyx Mikrofonvorstufen und einer Audioqualität von 24-Bit (AD/DA-Konverter von Cirrus Logic) soll es eine unvergleichbare Soundqualität erreichen.
Durch die drahtlose Anbindung eines iPad kann der Mix von jedem Punkt im Raum gesteuert werden, heißt es. Diese drahtlose Freiheit soll nicht nur die Kontrolle des Mixes, sondern auch die Regie über die Plug-Ins wie EQs, Dynamics und Effekte erlauben. An dem DL1608 können bis zu zehn iPad angemeldet werden.
Zu seinen Features zählen sechs Auxwege für den Monitormix, ein Kompressor, Vier-Band-Equalizer und ein Gate in jedem Input sowie ein 31-Band-Equalizer und ein Kompressor/Limiter in den Ausgängen. Klassische Effekte wie Reverb und Delay sind ebenfalls mit dabei. Zur drahtlosen Kontrolle mit dem iPad gehört auch eine „intuitive“ Masterfader-Applikation, die visuelles Feedback, Preset- und Snapshot-Recall verspricht. Über diese sollen Aufnahmen des Mixes auch auf dem iPad möglich sein. Mit der PadLock-Funktion wird das iPad zur dauerhaften Nutzung am Mischpult fixiert. Ein Kensington-Lock ist vorhanden.
Zum Preis und Auslieferungstermin liegen uns noch keine Informationen vor.
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was ist denn das für pervers dämlicher spot ... unglaublich ... und auch so ätzend lang?!
ich stimme dir zu!
da wahr wohl einer auf drogen.
so eine werbung o.ä. wäre rufschädigend^^
korrektur: alle standen unter drogen :D
Ist der Spot von der Konkurrenz?
Naja, Spot hin oder her, ich für meinen Teil habe im Mix immer noch am liebsten analoge Technik mit vernünftigen Fadern und Potis.
Recorde zwar auch mit Logic, aber mir sind die 2virtuellen" Fader in der Bedienung für "schnelle" Lautstärkewechsel beim Abhören einfach zu "ungenau", da fehlt mir das Gefühl des konventionellen analogen Faders.
Wage zu bezweifeln, dass sich das Konzept im grösseren Stil durchsetzen kann.
Heutzutage läuft fast alles digital, auch moderne Mischpulte mit realen Fadern sind digital.
Ich meine ja auch nicht die neuen Teile, sondern ältere Bell, Dynacord, etc. Geräte, die (von mir aus bis auf die Parallel laufende Effektsektion) noch wirklich analog aufgebaut sind.
Aber an sich nen Tolles teil, man kann umherlaufen und dabei den klang abstimmen ;D
Geil - beides aus meiner Sicht
Hab mir damals das d8b von Macke gekauft - ihre erste Digitalkonsole. Mein Eindruck: Wenn sie etwas machen, dann richtig. Aber dabei nehmen sie sich selbst nicht ernst (merkt man, sobald man das Manual liest...). Der Spot ist genauso. Das teil gehört unbedingt angetestet!
Das hätte ich mir früher mal gewünscht, wo ich noch aktiver Musiker war. Immer das mit dem Stuhl rüber rollen zum Mischpult, dann wieder zurück zu Computer und Keyboard...
Was hätte das Leben so einfach sein können :-)
Ich will das gleiche, was die genommen.