Wieder eine Emulation aus Frankreich

iMini - Arturia bringt den Minimoog aufs Tablet

Dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der Minimoog auf dem iPad landet, sollte klar sein. Aber dass sich Arturia der ganzen Sache annimmt und jetzt den iMini präsentiert, erfreut doch umso mehr, denn immerhin bewegt sich das Unternehmen auf dem Gebiet der Synth-Emulation auf bekanntem Terrain. Neben dem Klassiker gibt es sogar noch einen dicken Schmankerl oben drauf.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Der iMini von Arturia glänzt in hochauflösender Minimoog-Optik und gibt dem Klangtüftler alles an die Hand, was man vom Klassiker-Synth erwarten darf. Neben den drei Oszillatoren zur Klangerzeugung gibt es eine Hüllkurve sowie den typischen Tiefpass-Filter mit 24dB-Flankensteilheit, der zur Klangformung genutzt werden kann. Die einzelnen Synth-Parameter lassen sich auf zwei X-Y-Pads mappen, sodass den Nutzer Sound-Manipulation im Korg-Kaoss-Style erwarten. Effekte wie Reverb und Delay sind natürlich ebenso vorzufinden.

Laut Arturia basiert auch diese Emulation auf der hauseigenen TAE-Technologie (True Analog Emulation), mit der ein echter Moog-Sound versprochen wird. Abgerundet wird das Ganze durch die totale Integration mit der Spaß-App Tabletop, die den Moog in eine virtuelle Studioumgebung mit Effekten, Samplern und so weiter einbettet.

Arturia iMini ist ab sofort in Apple's Appstore für 8,99 Euro erhältlich und läuft nur auf dem iPad ab Version 2. 

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iMini - Arturia bringt den Minimoog aufs Tablet" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.