FabFilter Saturn soll über 16 hochwertige Distortion-Modelle verfügen. Von subtilen, klaren und warmen Röhren-Verzerrungen zu komplett übersteuerten Vintage-Gitarren-Amp-Simulationen oder Bitcrusher-Exsessen soll das Spektrum reichen. Zusätzliche Distortion-Stile mit der Extra-Portion Individualismus sollen auch experimentelle Nutzer zufriedenstellen. Insgesamt sechs Bänder mit unabhängigem Feedback, Kompression/Expansion und Klangfarben-Kontrolle stehen zur Bearbeitung bereit, heißt es.
Um dem bearbeiteten Signal mehr Leben und Tiefe geben zu können, soll FabFilter umfangreiche Modulationsmöglichkeiten wie steuerbare Frequenzübergänge und so weiter bereitgestellt haben. Auch Mid/Side-Prozessoren, achtfaches Oversampling sowie eine 50-Slot-Modulations-Matrix sind mit an Bord. Das als „clever“ bezeichnete Nutzer-Interface soll hierbei für leichteste Bedienung sorgen. Es werden nur die nötigsten Parameter gezeigt, heißt es. Wer tiefer in die Modulationsmöglichkeiten eindringen möchte, kann dies über einen weiteren Mausklick erreichen, indem das Plug-In seine Ansicht erweitert. Ab Werk stehen dem Nutzer laut FabFilter 150 Presets zur Verfügung.
FabFilter Saturn ist ab sofort für 120 Euro bei Digital Broadcast Systems erhältlich. Das Plug-In läuft unter Windows und Mac.
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