Der Entwickler David Gamble ging über die üblichen Funktionen eines Kompressors hinaus und spendierte ihm ein Gate/Expander, eine Upwards-Expansion und – Kompression, ein sehr flexibles Sidechaining, parallele Kompression mit Dry/Wet-Regelung, frequenzabhängige Kompression wie bei einem dynamische Equalizer, Überkompression, die Möglichkeit zur Formung der Transferkurven für Attack und Release, eine Transienten-Bearbeitung, ein Limiter und noch einiges mehr. Des weiteren stehen verstehen Stile von Dynamikprozessoren zur Auswahl bereit.
All diese Möglichkeiten sind mit nahezu 100 Parametern unter einem Dach vereint. Trotz der Flut an Möglichkeiten und Parametern wurde versucht, die Oberfläche so strukturiert wie möglich zu halten. Ein großes Display informiert immer über das aktuelle Geschehen. Insgesamt acht Bänke, mit jeweiliger A/B-Teilung, stehen dem Nutzer zur Verfügung. Sofern Lookahead aktiviert und Oversampling deaktiviert sind, soll Compassion laut DMG Audio ohne Latenzen arbeiten.
Dieses mächtige Plug-In ist ab sofort für Windows- und Mac-Nutzer erhältlich und kostet umgerecht 152 Euro.
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