Das Plug-In soll das Audiosignal von subtilen Lo-Fi-Effekten bis hin zu totalem akustischen Chaos in die Mangel nehmen und auf verschiedenste Weise dekonstruieren. Im kreativen Sinne versteht sich.
Neben Hoch-, Tief- und Bandpass-Filtern, bietet das Plug-In dem Audiotüftler noch einen LFO-Destruction-Modulator, Filter-Sättigung, Vinyl-Kratzen sowie einen Cubic/Linear/Parabolic-Shaper. Weiter verfügt Defcon 3 über Master-Pan, Stereoverbreiterung sowie einen Kompressor, der schlechteste Dienste im Sinne kreativer Ästhetik leisten soll.
Für die einzelnen Frequenzbänder soll das Effekt-Plug-In unabhängige Kontrolle des linken und rechten Kanals gewährleisten. Zudem sollen dem Nutzer Audio-Masher, Slow-Limiter, Distorion-Shaper und eine Synthesis-Funktion bereitstehen.
Defcon 3 setzt NI Reaktor ab Version 5.6 voraus. Das Plug-In befindet sich noch in der Beta-Phase. Das Deconstruction-Tool kann kostenlos von der Hersteller-Website heruntergeladen werden.
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