Die iOS-Variante des etablierten Alchemy-Synthesizers basiert auf der Manipulation von Samples sowie granularer und additiver Resynthese und bietet dem Klangtüftler ein Remix-Pad, mit dem zwischen einzelnen Presets gemorpht werden kann. Das Kontingent an voreingestellten Sounds soll nahezu unbegrenzt sein, so der Hersteller. Zur Klangformung stehen insgesamt 16 Performance-Controller bereit, darunter unter anderem Cutoff, Resonanz und verschiedene Effekt-Parameter. Zur weiteren Klangformung sollen eine Vielzahl an Modulations-Quellen bereitstehen.
Das Einspielen erfolgt entweder über die Built-In-Tastatur oder ein externes CoreMIDI-Keyboard. Mit dem integrierten Loop-Player können sogar fremde Samples direkt geladen und im Alchemy-Player weiter verarbeitet werden.
Die kostenlose Version Alchemy Mobile ist bereits mit 25 Sounds ausgestattet und lässt sich durch eine ebenfalls kostenfreie Registrierung bei Camel Audio um weitere 25 Klänge erweitern. Wer sich mit dieser kleinen Bibliothek nicht zufriedengeben möchte, kann Erweiterungs-Pakete zu jeweils 4 Euro mit weiteren 50 Sounds (400 Variationen) im Appstore erwerben.
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