Man kann sich dem Thema Architektur und DJing bei Joris Voorn aus einer Vielzahl von Perspektiven annähern. Allein schon seine Mix-CDs vermitteln stets auch räumliche Eindrücke, sind mehrdimensional in sich verschachtelt wie algorithmische Rastergeflechte in AutoCAD. 2007 nahm Voorn „Balance 014“ auf, ein hochkomplexes Klang-Konstrukt, in dem sich in jedem Takt mehrere Tracks bis an die Decke des virtuellen Dancefloors türmten – ein möglicherweise in seiner Konsequenz noch radikalerer Ansatz als Richie Hawtins visionäres „DE9“. Doch muss man sich gar nicht in Abstraktionen verlieren. Denn ein Auge für visuelle Einflüsse hat sich Voorn bis heute erhalten.
- Seite 1: Tech-House: Joris Voorn
- Seite 2:
- Seite 3: Ein Ohr für Techno
- Seite 4: Das Studio als Mikro-Kosmos
- Seite 5: Diskographie
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Tech-House: Joris Voorn" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.