Beat / Als Audiomatic hast du dich einem „progressiven“ Trance verschrieben. Wie definierst du den Begriff?
Benjamin / Mit der Offenheit gegenüber anderen elektronischen Musikrichtungen; man muss nicht immer dem klassischen Trance-Schema folgen. In vielen aktuellen Veröffentlichungen kann man Einflüsse von Techno, House, Minimal und anderem hören, ohne dass dabei der Psytrance-Gedanke verloren geht. Weiterentwicklung kann nur stattfinden, wenn man über den eigenen Tellerrand hinaus schaut.
Beat / Was für Entwicklungen beobachtest du derzeit?
Benjamin / In den vergangenen Jahren hat sich die Musik sehr verändert, es entwickelten sich mehrere Subgenres wie zum Beispiel Progressive, Fullon oder Darkpsy. In Deutschland hat sich eine starke Progressive-Szene etabliert, was mich natürlich sehr in meiner Entwicklung beeinflusst hat. Ich lernte schnell andere Produzenten kennen, mit denen ich interessante Studiosessions hatte, und so entwickelten sich enge Freundschaften. Aber auch global gesehen ist die Szene immer weiter gewachsen, sodass ich bis jetzt bereits in dreizehn Ländern Auftritte hatte.
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