Opa Herbert hat immer recht!

DJ-Interview: Super Flu

Das Duo Super Flu rekrutiert sich aus den beiden Hallensern Feliks Thielemann und Mathias Schwarz. Ihre gemeinsamen musikalischen Werke finden seit 2005 ihre Verbreitung über bekannte Clublabels wie Traum Schallplatten, Karate Klub und Herzblut Recordings und bereichern seitdem die Sets vieler DJs. Im Jahr 2009 gründeten sie ihr eigenes Label Monaberry. Die Debütsingle „Shine“ avancierte zu einem gelungenen Auftakt für den Labelstart und behauptete sich als eine der bestverkauften Vinylveröffentlichungen.Boris Pipiorke-Arndt unterhielt sich mit Feliks Thielemann und Mathias Schwarz von Super Flu über Vorbilder, Feixtänze und Opa Herbert.

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Beat / Wie und wann kam es zur Gründung von Super Flu?

Feliks / Schon ein paar Jahre vor unserem Zusammentreffen 2005 waren wir als Schallplattenalleinunterhalter unterwegs. Na ja, und dann kreuzten sich unsere Wege schließlich beim Ausdruckstanz. Matze trug damals diese neuen Hi-Tech-Bodys, bei denen die Knöpfe hinten sind. Beim sterbenden Schwan sind wir dann ins Gespräch gekommen.

Beat / Habt ihr musikalische Vorbilder?

Mathias / Das Wort Vorbild impliziert ja immer eine Art Nachahmen. Das machen wir natürlich nicht. Aber wir möchten nicht abstreiten, dass es eine Menge Künstler – nicht nur musikalischer Natur – gibt, die uns bewusst und unbewusst beeinflussen. Da wären zum Beispiel die New Kids on the Block, CocoRosie, Opa Herbert und Jenna Haze, um nur einige zu nennen.

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