Boris Pipiorke-Arndt sprach mit Mark Broom

DJ-Interview: Mark Broom

Der Brite Mark Broom hinterlässt seit nahezu 20 Jahren deutliche Spuren in der elektronischen Clubmusikszene. Bereits Anfang der Neunzigerjahre konnte er als DJ überzeugen und wurde zur Beschallung namhafter Clubs wie dem Fuse (Brüssel), der Fabric (London) oder dem Florida 135 (Barcelona) eingeladen. Seine parallel begonnene Produzentenkarriere führte zu einem bis heute anhaltenden, stetigen Fluss an musikalischen Veröffentlichungen auf namhaften Labels wie Mo-Wax, Warp, R&S oder BPitch Control. Boris Pipiorke-Arndt sprach mit Mark Broom über den Start seiner Künstlerlaufbahn, seine Arbeit als DJ, Label-Betreiber und Produzent.

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Beat / Wie bist du mit elektronischer Musik in Kontakt gekommen?

Mark / Mein erster Kontakt zur elektronischen Musikszene ergab sich durch ein paar Jungs aus dem Londoner Southend, die als NJOI auftraten und einen großen Namen in den Anfangsjahren der englischen Rave-Szene hatten. Ein Tänzer, der für dieses Duo arbeitete, brachte mich mit dem Produzententeam „The black dog“ zusammen, die mir bei der Umsetzung meiner ersten Produktionen behilflich waren. Später habe ich mich mit Dave Hill zusammengeschlossen, dessen Studio ich nutzte, und mit ihm gemeinsam das Label „Pure Plastic“ gegründet. Nach 65 Veröffentlichungen in etwa drei Jahren haben wir das Label auf Eis gelegt, aber wer weiß, vielleicht reanimieren wir es eines Tages.

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