Boris Pipiorke-Arndt sprach mit Boris Brejcha

DJ-Interview: Boris Brejcha

Boris Brejcha bereichert seit 2006 mit anhaltender Begeisterung die elektronische Musikszene. Objektiv betrachtet mag seine musikalische Laufbahn im Vergleich zu manch anderen Künstlern noch recht kurz erscheinen. Trotzdem gelang es ihm in nur vier Jahren, internationales Interesse zu wecken. Neben seiner Produzententätigkeit ist Boris auch ein sehr gefragter DJ, der Aufträge zur Beschallung von Feierwütigen aus der ganzen Welt entgegennimmt.

Von   Uhr

Boris Pipiorke-Arndt sprach mit dem 28-jährigen Rheinland-Pfälzer Boris Brejcha über seinen musikalischen Werdegang, seine DJ-Tätigkeit und die Arbeit im Studio.

Beat / Wie bist du zur elektronischen Musik gekommen?

Boris / Mein erster Kontakt mit elektronischer Musik liegt weit zurück. Ein Mitschüler brachte eine „Thunderdome“-Doppel-CD mit in den Musikunterricht. Da war ich noch ein kleiner Knirps, der davor nur Mainstream vom Schlage „Erste Allgemeine Verunsicherung“ und „David Hasselhoff“ mitsang. Schnell fand ich Gefallen an dieser neuen Musik. Folglich wanderte ich von Hardcore über Rave bis hin zu Trance und stellte mir die Frage, wie man diese Art von Musik produziert.

Beat / Spielst du ein Instrument?

Boris / Ich spiele Schlagzeug und Keyboard. Des Weiteren bekam ich von meinem Halbbruder Tobias einen groben, überschaubaren Musikkurs. Er zeigte mir die wichtigsten Kniffe und Griffe. Das alles hat mir sehr geholfen, meine Musikproduktion mehr und mehr zu verfeinern und die Musik besser zu verstehen.

  • Seite 1: DJ-Interview: Boris Brejcha
  • Seite 2:
  • Seite 3:
  • Seite 4: Album-Kurzcheck

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "DJ-Interview: Boris Brejcha " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.