Boris Pipiorke-Arndt sprach mit dem 28-jährigen Rheinland-Pfälzer Boris Brejcha über seinen musikalischen Werdegang, seine DJ-Tätigkeit und die Arbeit im Studio.
Beat / Wie bist du zur elektronischen Musik gekommen?
Boris / Mein erster Kontakt mit elektronischer Musik liegt weit zurück. Ein Mitschüler brachte eine „Thunderdome“-Doppel-CD mit in den Musikunterricht. Da war ich noch ein kleiner Knirps, der davor nur Mainstream vom Schlage „Erste Allgemeine Verunsicherung“ und „David Hasselhoff“ mitsang. Schnell fand ich Gefallen an dieser neuen Musik. Folglich wanderte ich von Hardcore über Rave bis hin zu Trance und stellte mir die Frage, wie man diese Art von Musik produziert.
Beat / Spielst du ein Instrument?
Boris / Ich spiele Schlagzeug und Keyboard. Des Weiteren bekam ich von meinem Halbbruder Tobias einen groben, überschaubaren Musikkurs. Er zeigte mir die wichtigsten Kniffe und Griffe. Das alles hat mir sehr geholfen, meine Musikproduktion mehr und mehr zu verfeinern und die Musik besser zu verstehen.
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