Test: Miditech Midistart Music 25

Aufgrund seiner geringen Maße eignet sich insbesondere das Music 25 als ideales Einspielkeyboard im Heimstudio, stellt es doch 25 anschlagdynamische Fullsize-Tasten zur Verfügung, die sich mithilfe zweier Oktav-Schalter auch transponieren lassen. Zur Stromversorgung genügt der Anschluss an den PC oder Mac mittels USB-Verbindung, optional ist für den Bühneneinsatz auch ein 9-Volt-Universalnetzteil erhältlich. Dank separatem MIDI-Ausgang können auch bis zu 16 externe Klangerzeuger getrennt angesprochen werden. Ein Novum in dieser Klasse ist der integrierte Joystick des Music 25, der werkseitig mit den Controllern für Pitchbend und Mod-Wheel belegt ist. Somit hat man beide Funktionen gleichzeitig im Griff. Eine flexible programmierbare Software oder MIDI-Learn-Funktion am Plug-in vorausgesetzt, kann man mit diesem Bedienelement aber auch andere Parameter, beispielsweise Filter und Resonanz oder Effektanteile steuern, jedoch deren MIDI-CCs nicht direkt am Gerät programmieren.

Fazit

Das Music 25 zeichnet sich vor allem durch sein stabiles Metallgehäuse, eine gefällige Optik und die zuverlässige Machanik aus. Lediglich der Joystick wirkte im Test etwas grazil. Auf der Suche nach einem schnörkellosen, dabei grundsoliden Einspielkeyboard mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wird man bei Miditechs Midistart-Serie fündig.