Die Einzoll-Membran liefert einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz und besitzt eine feste Nierencharakteristik, wodurch sich das C 214 im Wesentlichen für die Mikrofonierung akustischer Instrumente im Nahbereich anbietet. Dank schaltbarer Vorabschwächung erhöht sich der reale Grenzschalldruckpegel auf 156 dB SPL, sodass das Mikrofon auch bei hohen Pegeln, wie sie beispielsweise an Gitarrenamps oder einem Drumset entstehen, noch ausreichende Reserven bietet. Eine Tiefenabsenkung dämpft mit moderaten 6 dB/Oktave ab 160 Hz und arbeitet wirkungsvoll gegen tieffrequentes Rumpeln oder Trittschall.
Fazit
Seine ausgezeichnete Akustik verdankt das C 214 den hochwertigen Bauteilen des großen Bruders. Wie auch das C 414 liefert AKGs Einstieg in die Oberklasse einen weitgehend verfärbungsfreien Frequenzgang. Die kleine Delle in den oberen Mitten trifft zwar die ausgeprägten Obertöne der Stimme, wirkt sich in der Praxis aber nicht nachteilig aus. Die Betonungen um 3,5 kHz verleihen hingegen den unteren Höhen die nötige Präsenz und den Höhen um 12 kHz Brillanz und Klarheit. Auf der Suche nach einem klanglich verlässlichen Vokalmikrofon wird der ambitionierte Einsteiger beim C 214 fündig.
Produktname | C 214 |
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Hersteller | AKG |
Preis | 558 € |
Webseite | www.akg.com |
1sehr gut |
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