Test: Ultrasone DJ1

Er bietet einen Frequenzgang von 10 Hz bis 22 kHz bei einem Kennschalldruck von 104 dB. Zudem schließen seine Ohrmuscheln sehr gut ab und erlauben das konzentrierte Vorhören von Songs in lauter Umgebung. Die Schallwandler wurden dezentral, also versetzt zur Hörachse platziert, um somit einen nahezu räumlichen Höreindruck zu schaffen. Der DJ1 vermag auch bei sehr hohen Pegeln ein unverzerrtes Klangbild zu erzeugen. Eine von Ultrasone entwickelte Abschirmungstechnologie vermindert die bei der Umwandlung elektrischer in akustische Signale entstehende Niederfrequenzfelder und senkt damit die Strahlung in erheblichem Umfang.

Ein Drehmechanismus erlaubt verschiedene Tragepositionen, und das moderate Gewicht von 285 Gramm ermöglicht ein langes Tragen des Geräts ohne Ermüdungserscheinungen. Der Anschluss an einen DJ-Mixer, ein Audiointerface oder an einen anderen Zuspieler erfolgt mit einem 3,5- oder 6,3-Millimeter-Klinkenstecker. Das verbaute Spiralkabel lässt sich bis zu einer Länge von drei Metern dehnen und ermöglicht einen großen Aktionsradius.

Zum Transport kann der DJ1 nach innen geklappt werden und verschwindet in einer zum Lieferumfang gehörenden Transporttasche. Die Verarbeitung ist von sehr guter Qualität und der verwendete Kunststoff fühlt sich sehr hochwertig an.

Fazit

Der deutsche Kopfhörerspezialist Ultrasone präsentiert mit dem DJ1 einen klanglich überzeugenden DJ-Kopfhörer. Seine mechanische Beschaffenheit erlaubt zudem ein komfortables Tragen und eine praktische Verstauung beim Transport. Der DJ1 liegt technisch mit vielen seiner populären Mitbewerber auf Augenhöhe und kann bedenkenlos als Alternative gewählt werden.