Entscheidend bei der Auswahl des Equipments war nicht der „Griff in die Trickkiste“, sondern die passgenaue Zusammenstellung der Komponenten mit der Elektronik, also der Endstufen und des Prozessors: „Die Anlage besteht aus einem hochwertigen XTA-Controller sowie den MC2-Verstärkern – ungemein professionelle Endstufen, die dafür bekannt sind, dass sie trotz sehr hoher Leistung einen schon fast HiFi-mäßigen Klang aufweisen“, so Sandmann, „Direkt danach kommen dann die bereits genannten Speaker von Martin Audio. Wir arbeiten auch mit zwei, drei Delay-Boxen im Raum, welche die Seitenbereiche beschallen sowie mit einem Toningenieur, der jedes System, das wir installieren, abnimmt und optimal in den Raum einmisst.“ Statt mit matschigen, brachialen Bassfrequenzen zu irritieren, besticht das Ergebnis durch einen klaren und druckvollen Sound mit einer hervorragenden Auflösung im Mittel-Hochtonbereich.
Mit dieser Anlage steht dem eigenen Anspruch, die sich allerorts verbreitende Club-Müdigkeit zu bekämpfen und „ein Wochenend-Zuhause zu schaffen für Gäste, die gleichermaßen Wert auf Atmosphäre wie auf zukunftsweisend moderne Musik legen“ nichts mehr im Weg. Denn Design, Musik, Stimmung und Sound sind immer nur kleine Puzzleteile im berauschenden nächtlichen Club-Erlebnis, das für Kamp immer noch mit nichts anderem auf der Welt zu vergleichen ist: „Persönlich bewegend ist immer der allererste Moment, in dem du selbst in der Mitte der Tanzfläche stehst, die ersten Klänge hörst, dich ein Ganzkörper-Sounderlebnis überkommt und plötzlich ein kollektiver Ausnahmezustand herrscht“.
von Tobias Fischer
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Nur das nicht Martina Kamp, sondern ein gewisser Ali Özoglu der Macher dieses Ladens war, interessiert wohl keinen.