Allen Perceptions gemein ist auch die -20-dB-Vordämpfung, die USB-Modell einen maximalen möglichen Grenzschalldruck von real 150 dB SPL beschert, genug also, um das Mikro auch mal zusammen mit Blechbläsern oder dem Schlagzeug auszuprobieren. Der ebenfalls enthaltene Hochpass greift mit 6 dB/Oktave bei 120 Hz und eignet sich wirkungsvoll zur Unterdrückung von Rumpeln und Trittschall. Herzstück des Systems ist der extern polarisierte Wandler mit 17-Millimeter-Membran und Nierencharakteristik, der das 120 USB nicht nur zu einem hervorragenden Gesangs- und Sprachmikrofon macht, sondern auch bei der Abnahme akustischer Instrumente wie Klavier und Gitarre seine Stärken ausspielt. Dank USB-Schnittstelle und internem 24-Bit-Wandler kann man im Heimstudio auf den Preamp verzichten und das Mikrofon ohne weitere Treiberinstallation mit dem Mac oder PC verbinden.
Fazit
Im Hörtest verblüffte das Perception 120 USB durch seinen klaren, ehrlichen Sound und eine bemerkenswert hohe Detailtreue. Die stetige Höhenanhebung ab etwa 3 kHz und die deutliche Präsenz um 9 kHz sorgen für ein frisches, offenes, aber immer fein konturiertes Klangbild. Angefangen bei Podcasts über die Einzelabnahme von Instrumenten bis hin zu Vokalaufnahmen eröffnet das 120 USB ein weites Anwendungsfeld.
TestergebnisProduktname | Perception 120 USB |
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Hersteller | AKG |
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Preis | 179 € |
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Webseite | www.akg.com |
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