Bei der Suche nach dem Higgs-Boson, so die Hintergrund-Geschichte von „Ingress“, stießen die Physiker auf eine transdimensionale Energie, die sie „exotische Materie“ (XM) tauften. Die zu deren Erforschung gegründete Firma „Niantic“ entwickelte die Technologie Ingress. Wer die App installiert und nutzt, muss sich entscheiden, ob er für oder gegen den weiteren Einfluss von XM auf die alltägliche Umwelt kämpft.
Google zieht für Ingress an seinen Registern Google+, Maps, Streetview und YouTube, indem es eine nur auf Android- und iOS-Geräten zu entdeckende Parallelwelt erschafft, die auf der realen Umwelt aufsetzt. Wer im wahrsten Sinne des Wortes mitspielt, braucht ein per Handynummer verifiziertes Google+ Konto und aktive GPS-Ortung. Ingress lässt die Spieler anfangs allein, später in Gruppen durch die Gegend ziehen, um im Namen der konkurrierenden zwei Fraktionen „Erleuchtete“ und „Widerstand“ reale Landmarken virtuell zu erobern.
Wer die Zeit und einen Faible für Science Fiction hat, sowieso mehr an die frische Luft kommen will, soziale Netze nicht scheut und kein Problem damit hat, Google Schritt und Tritt überwachen zu lassen, kann Ingress ab sofort gratis aus dem App Store laden, sich voll einklinken und auf die virtuell/reale Reise gehen.
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Oh man, wer kein Leben hat und eh nur vorm iPad hockt, hat's wohl nötig.