Das lästige, wiederholte Anheben von Bierfässern, um deren Füllstand abzuschätzen, hat für die Kneipiers mit iKeg ebenso ein Ende wie der angeblich um ein Drittel geschmälerte Umsatz durch Kundschaft, die nicht ihr Lieblingsbier serviert bekommt, weil es leergelaufen ist. Unter den an die Zapfanlage angeschlossenen Fässern werden dazu ringförmige Waagen platziert, die zusammen mit den von der Brauerei an die Fässer gehängten RFID-Tags Informationen an einen lokalen Empfänger funken, der online an die Server des Dienstleisters SteadyServ angebunden ist.
Die zugehörige Gratis-App kodiert dem Gastwort farbig auf dem Display seines iOS- oder Android-Geräts, welche Fässer noch frisch, auf halbem Füllstand oder schon fast leer sind. Sogar Wettervorhersagen und kalendarische Informationen über Sportveranstaltungen und Feiertage werden in die Verbrauchs- und Nachlieferkalkulationen einbezogen. Doch nicht nur der Überblick über die aktuellen Bestände sondern auch das Nachordern bestimmter Biersorten beim Distributor wird dem Anwender dabei auf dem Touchscreen unter die Finger gelegt. Zu guter Letzt soll eine Anbindung an die Social-Media-Netzwerke die Konsumenten über spezielle Aktionen wie Erstverköstigungen neuer Sorten oder sonstige Kneipenabende informieren.
Na dann… Prost!
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