Die App beschreibt die Definition von Planeten und Sternen. In einer Zeitleiste wird die Geschichte der Exoplaneten-Forschung - es handelt sich dabei aber mehr um einen allgemeinen Abriss der Planetenentdeckung, beginnend mit den Babyloniern. Im Kapitel "Radiation and Space Travel" geht es dann um eine der Herausforderungen bei Weltraumreisen, die Strahlung. Neben dem Text gibt es ein Audio-Interview mit Anton Zeilinger (österreichischer Quantenphysiker).
Insgesamt ist die App eher textlastig, obwohl Diagramme und Schaubilder die Darstellung auflockern. Künstlerisch wird es in der Exoplaneten-Galerie, denn natürlich weiß niemand, wie genau die entdeckten Planeten aussehen. Umständlich ist die Bedienung, denn um Infos, Distanz oder das Jahr der Entdeckung anzuzeigen, muss ein Rad gedreht werden. Dabei sind die Informationen so knapp gehalten, dass sie auch alle in einen Kasten passen würden. Zu jedem Bild gibt es einen Audiokommentar.
Ohne künstlerische Interpretationen muss der Planet Builder auskommen. Dieser ist nicht für wilde Kreationen gedacht, sondern soll die Wechselwirkung zwischen der Art des Sterns und der Entfernung, Größe und Alter des Planeten verdeutlichen. Tipps für Experimente liefert der Little Scientist. Die Experimente sind nach Komplexität sortiert.
Journey to the Exoplanets ist komplett in englischer Sprache. Wer einen kompletten Datenatlas erwartet, wird enttäuscht, die App ist mehr eine leicht verdauliche Einführung in das Thema und daher sind auch nicht Updates zu jedem neuen Exoplaneten zu erwarten. Als Einführung überzeugt die App sowohl optisch als auch vom Inhalt.
| Name | Journey to the Exoplanets |
|---|---|
| Version | 1.1 |
| Hersteller | HPHLP |
| Vorraussetzung | Erfordert iOS 4.0 oder neuer. Kompatibel mit iPad. |
| Preis | 7.99 EUR |
| Download |  |
| Bewertung | |
| Download | |
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Journey to the Exoplanets" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
.
Eine Umgebung zu finden, die Leben in der uns bekannten Form
ermöglicht, erscheint mir so unwahrscheinlich dass ich vermute,
dass wir - mathematisch gesehen - gar nicht existieren können.