Foto-Software im Vergleich

Software-Duell: Apple iPhoto vs. Google Picasa

Wer an Fotoverwaltung auf dem Mac denkt, wird automatisch „iPhoto“ sagen. Doch auch Googles Picasa ist eine mächtige Bildverwaltung. Welches Programm eignet sich für Mac-Anwender besser?

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Checkliste: Das müssen die Programme leisten

  • Fotos importieren und exportieren
  • Fotos bearbeiten und beschneiden
  • Fotofilter für Bildeffekte
  • Bilder online bereitstellen
  • Synchronisation mit Smartphone & Co.
  • Fotos bewerten
  • Intelligente Ordner und „Playlisten“
  • Slideshow-Funktionen

Fotos, Fotos, immer mehr Fotos: In Zeiten der Analogfotografie hätte sich wohl niemand denken lassen, eines Tages zehn- oder sogar Hunderttausende von selbstgeschossenen Fotos auf der Festplatte liegen zu haben. Die Digitaltechnik macht es möglich, stellt den Anwender aber auch gleich vor ein großes Problem: Wie werde ich der Fotomassen Herr? Die simple Sortierung in Ordnern hat deshalb schon längst ausgedient, Fotoverwaltungstools dienen heutzutage als digitale Fotokiste auf dem Rechner.

Mit iPhoto liefert Apple dabei ein außerordentlich praktisches wie leistungsfähiges Tool bei jedem neuen Mac mit: iPhoto liegt inzwischen in Version 9.5 vor und ist seit über einem Jahrzehnt das Nonplusultra der privaten Fotoverwaltung auf dem Mac. Einfach, effizient, einsteigerfreundlich – das iTunes für Fotos, wenn man so will. Doch auch Apple-Hauptkonkurrent Google hat nicht geschlafen: Unter dem Markennamen „Picasa“ bietet der längst-nicht-mehr-nur-Suchmaschinen-Anbieter nicht nur eine leistungsfähige Fotoplattform im Stil von Flickr, sondern auch eine kostenlose Fotoverwaltungssoftware für den Desktop, die iPhoto auf dem Mac angreifen soll – und auf Windows- und Linux-Plattformen bereits jetzt nahezu konkurrenzlos ist.

Beide Produkte – iPhoto wie Picasa – sind zunächst Fotoverwaltungsprogramme, sprich: Sie erlauben das Einpflegen und Sortieren von Bildern. Kleine Bearbeitungsschritte – etwa das Beschneiden, das Anpassen von Farben und Kontrasten sowie das Aufsetzen von Filtern – sind ebenfalls möglich. Bei beiden Programmen erfolgen die Veränderungen nicht direkt auf dem Originalfoto, wodurch selbst grober Unfug mit einem Foto jederzeit über einen Klick auf „Zurück zum Original“ beendet werden kann.

Doch obwohl der Unterschied zwischen den Programmen auf den ersten Blick nicht all zu groß ist, zeigen sich in der Praxis zum Teil enorme technische und funktionale Unterschiede. Doch welches der beiden Programme ist tatsächlich besser? Wie bei jeder Software spielen hier natürlich auch Fragen des persönlichen Geschmacks mit: iPhoto ist perfekt an das Mac-Ökosystem angepasst, Picasa dafür eher mit anderen Plattformen kompatibel. Auch die Fotoverwaltung an sich ist in beiden Programmen auf sehr eigene Weise gelöst – hier ist es auch eine Frage des persönlichen Anspruchs, welchem Programm man den Vorzug gibt. Einen grundsätzlichen Vorteil hat Picasa aber gegenüber iPhoto: Neue Versionen sind immer kostenlos.

Google Picasa

1. Arbeitsweise

Google Picasa ist keine Software, die Inhalte an sich reisst: Bilder werden in Picasa angezeigt, jedoch in ihrer ursprünglichen Ordnerhierarchie belassen. Auch die Bildveränderungen werden nicht direkt auf dem Bild angewandt, sondern in einer Datenbank gespeichert. Der Vorteil gegenüber iPhoto zeigt sich hier vor allem auf Systemen mit wenig Speicherplatz: Es werden keine Arbeitskopien angelegt, es sei denn, das Bild liegt bereits in einer iPhoto-Bibliothek. Das spart Speicherplatz, zudem kann direkt im Dateisystem herumgepfuscht werden, ohne dass Picasa den Überblick verliert. Die Migration von iPhoto oder zu anderen Verwaltungslösungen ist damit ein Kinderspiel. Praktisch: Picasa kann auch auf die iPhoto-Mediathek zugreifen, allerdings nur auf die, die gerade in iPhoto eingebunden ist.

Vorteil: Picasa

2. Kompatibilität

Traditionell ist Google offener für Standards als Apple. Zwar unterstützen sowohl Picasa, als auch iPhoto alle gängigen Fotoformate, doch bei einigen exotischen RAW-Formaten sowie Exoten und Videodateien hat Picasa klar die Nase vorn und stellt Dateien dar, bei denen iPhoto versagt, etwa DivX-Videos oder hochauflösende MKV-Videodateien. Auch in Sachen Geschwindigkeit punktet Picasa mit hervorragender Performance, selbst bei großen Bildersammlungen. Neue Bilder werden kommentarlos und in sekundenschnelle hinzugefügt und angezeigt, der gesamte Workflow ist mit Picasa flott abzuwickeln. Obwohl das Programm funktionsreicher ist als iPhoto, ist es deutlich schlanker.

Vorteil: Picasa

3. Oberfläche

Picasa ist zwar eine native OS X-Software und benötigt keine X11-Oberfläche, Java oder andere lästige Brückenschläge wie manch andere Software, die es für mehrere Plattformen gibt. Trotzdem wirkt die Software nicht wirklich optimal an OS X angepasst: Das fängt bei den Schaltflächen und Menüs an und hört bei der allgemeinen Darstellung auf, Picasa wirkt ein wenig wie ein Fremdkörper im durchgestylten Mac-Betriebssystem. Schwerer wiegt jedoch, dass auf die Picasa-Daten nicht über den Media-Manager zugegriffen werden kann, der zum Beispiel in den iLife- oder iWork-Tools zu finden ist: Der Import von Bildern in andere Programme ist nur per Drag & Drop oder Finderauswahl möglich.

Vorteil: iPhoto

4. Bearbeitungsoptionen

Picasa besitzt eine Reihe von leistungsfähigen Filtern und Bearbeitungsfunktionen: Neben Optimierung von Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur und Schärfe sowie die Korrektur roter Augen, „schräger“ Bilder sowie einer Crop- und einer Retusche-Funktion gibt es eine Reihe von Kunstfiltern im Instagram-Stil, die diesen Namen auch verdienen: Bilder können wie durch die Linse einer Lomo-Kamera oder wie eine Bleistiftzeichnung dargestellt werden, Vignettierung und Farbumkehrungen sind ebenso möglich wie Comic-Effekte. Die Effekte sind beliebig kombinierbar und vielfach einstellbar.

Vorteil: Picasa

5. Präsentation

Wenn Sie Picasa bei Ihrem Google-Konto anmelden, können Sie die Bilder auf Googles Picasaweb-Dienst speichern, der allerdings nur über ein Gigabyte Kapazität verfügt. Mangels Mediathek und Unterstützung durch Apple ist ein sinnvoller Sync mit iPhone und Co. nicht möglich, auch die Slideshows sind simple Diashows, die es mit der Qualität der iPhoto-Slides jedoch nicht aufnehmen können. Auch Apple-TV kann nur per Bildschirm-Spiegelfunktion zur Präsentation genutzt werden.

Vorteil: iPhoto

Fazit

Picasa ist eine gute und leistungsstarke Software, besitzt allerdings kaum Anpassungen an spezifische Mac-Technologien. Google-Fans und Besitzer älterer Systeme können jedoch bedenkenlos zuschlagen.

Apple iPhoto

1. Arbeitsweise

Apples iPhoto nutzt im Normalbetrieb anders als Picasa eine „echte“ Mediathek, wie man sie auch von iTunes kennt. Das bedeutet, dass die Bildverwaltung standardmäßig alle Dateien nach einem eigenen System in einer gigantischen Mediatheks-Datei abspeichert. Das erschwert die Migration zu anderen Lösungen, gleichzeitig sorgt sie aber auch für eine sehr übersichtliche Sortierung der Bilder. Allerdings bereitet der Umstieg von einer Ordnerhierarchie auf die iPhoto-Logik vielen Anwendern Probleme – hier ist Picasa einsteigerfreundlicher.

Vorteil: Picasa

2. Kompatibilität

Die iPhoto-Mediathek ist wählerisch und nimmt längst nicht jede Datei: bei Exoten, alten Dateiformaten, diversen RAW-Dateien und nicht zuletzt Videodateien in nicht standardisierten Formaten wie DivX zeigt sich iPhoto gerne zickig – hier hilft nur die Konvertierung in ein Apple-konformes Format mittels einer Drittsoftware wie dem kostenlosen Miro Video Converter. In der Praxis dürften Sie zwar nur selten Probleme haben – Formate von aktuellen Digitalkameras und Smartphones werden in der Regel unterstützt –, trotzdem ist Picasa in dieser Hinsicht besser aufgestellt.

In Sachen Geschwindigkeit lähmt die Mediathek: Selbst wenn diese nur leicht bestückt ist, dauert der iPhoto-Start deutlich länger als bei Picasa. Auch in Sachen Systemlast liegt iPhoto hinten, krallt es sich doch gleich dreimal so viel Arbeitsspeicher wie sein Google-Pendant.

Vorteil: Picasa

3. Oberfläche

Als echtes Apple-Produkt ist iPhoto perfekt in die OS X-Oberfläche integriert. Es interagiert nahtlos mit den anderen Programmen der iLife-Suite sowie dem Media Manager in anderen Programmen. Alle Änderungen erfolgen in Echtzeit, die gesamte Integration und Oberfläche wirkt funktional und aufgeräumt, allerdings im Vergleich zu Picasa auch häufig relativ funktionsarm. Die Bedienung erschließt sich, wenn man das Mediathek-Konzept verstanden hat, deutlich schneller als bei Picasa, das in vielerlei Hinsicht „verwinkelt“ wirkt und dadurch recht unübersichtlich ist. Twitter, Facebook und Flickr sind ebenfalls eingebunden.

Vorteil: iPhoto

4. Bearbeitungsoptionen

iPhoto konzentriert sich auf die Basis-Bildbearbeitung, also Rote-Augen-Korrektur, Farbtemperatur, Helligkeit, Kontrast und Begradigung. Die mitgelieferten Filter sind im Zeitalter cooler Hipstamatic- und Instragram-Retrofilter nicht mehr ernsthaft als solche zu bezeichnen. Richtig ärgerlich ist jedoch, dass Apple auch in der brandneuen Version 9.5 die wenigen, aber immerhin optisch sehr ansprechenden Fotofilter aus der Kamera/Fotos-App von iOS 7 nicht integriert hat: iPhoto-Nutzer müssen weiterhin mit den langweiligen Uraltfiltern auskommen, auch von iOS mit Filter importierte Bilder können nicht „entfiltert“ werden.

Vorteil: Picasa

5. Präsentation

Apple-typisch beschränkt sich iPhoto ausschließlich auf Apples Infrastruktur. Zwar lassen sich zusätzliche Exportziele per Plugin hinzufügen, allerdings befassen sich damit nur wenige Entwickler. Dafür fügt sich iPhoto nahtlos in das Apple-Ökosystem ein, der Sync ist ebenso einfach wieder Zugriff auf die Mediathek von AppleTV aus. Per Fotostream können Fotos im Web präsentiert werden. Mit wenigen Klicks sind ansprechende Diashows möglich, die sich als Quicktime-Film abspeichern und auf iPhone und iPad wiedergeben lassen.

Vorteil: iPhoto

Fazit

Als Apple-Software ist iPhoto natürlich perfekt ins Mac-System integriert. Technisch grundsätzlich gut, stören jedoch teils veraltete oder schlicht nicht vorhandene Funktionen, etwa bei der Integration der iOS 7-Filter.

Christian Rentrop

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Also die Auflistung find ich jetzt schon ein wenig... Gerade beim Punkt Kompatibilität bin ich skeptisch. Es klingt beim lesen so, als sei Picassa eine Multimediathek. Mir fällt momentan kein Fotoapparat ein der MKV Dateien erstellt und mit RAW Dateien arbeiten vermutlich die wenigsten Menschen, die iPhoto oder Picassa als Bildverwaltung nutzen. Mal ehrlich, es geht doch um die Fotoverwaltung, was haben da Videos zu suchen? In gewissem Maße sind kleine Urlaubsfilmchen ja vielleicht dort richtig aufgehoben aber wie ihr schon geschrieben habt, kommen beide Programme mit den üblichen Verdächtigen gut klar. Interessant wäre hier vielleicht wirklich die Arbeitsweise beider Programme zu durchleuchten. Und auch hier muss Picassa nicht zwingend die Nase vorn haben. Eine unsaubere Ordnerstruktur und ein User der nichts kann außer Bilde auf den Rechner zu laden, führen schnell zu einem unschönen Wildwuchs bei Picassa. Picassa verwaltet die Bilder ja selbst nicht, sondern bietet im Prinzip nur eine Oberfläche zum suchen, verschlagworten und bearbeiten. Selbst für Umsteiger könnte es lohnenswert sein, sich einmalig die Mühe zu machen alle Fotos in iPhoto zu bringen. Selbes gilt natürlich auch für die Nutzung von Picassa. Hat man eine wirklich saubere Ordnerstruktur, ist diszipliniert in der Ablage der Bilder und Picassa richtig eingestellt, dann ist auch Picassa Klasse zum Bilder verwalten.
iPhoto hat wirklich ein paar nette Funktionen/Spielereien, die recht praktisch sind. Der Vergleich mit dem Ablagesystem von iTunes hinkt aber gewaltig, das solltet ihr wissen. Den Musikordner erreicht man spielend, für die Fotos von iPhoto muss man schon wissen wo man wie hinblickt und in welchen Ordnern sich die Bilder verstecken.
Ich würde ja sagen, wer selbst die Kontrolle über die Ordnerstruktur und die Bilder haben möchte, der bekommt mit Picassa ein Leistungsstarkes Tool. Wer sich darüber wenige Gedanken machen möchte und nur ein paar Urlaubs- und Geburtstagsbilder ablegen möchte, den unterstützt iPhoto hervorragend.

PS.: Ich selbst habe zu Windows Zeiten Picassa, später auf dem Mac iPhoto nun Aperture genutzt. Nachdem die Mediathek von iPhoto an das Aperture Format angepasst wurde arbeitet sie deutlich flotter. Was den Wildwuchs bei Picassa und ähnlichen Programmen angeht, so sehe ich ihn immer noch bei meiner Mom. Wer sich überhaupt nicht mit dem zugrundeliegenden Programm auskennt und sich auch nicht damit beschäftigen will, bekommt schnell Digitales Unkraut. Picassa such in den vorgegeben Ordnern nach Bildern und Videos und zeigt sie an. Egal ob es Bilder von der Kamera sind oder für eine Präsentation, etc.

Widerspruch: Ich baue in meine Bildersammlung Videos mit ein - ich möchte schließlich nicht die drei Videos von der Familienfeier woanders suchen müssen ...

Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es in gewissem Maße für die kleinen Urlaubsfilmchen ok ist. Nimmt deine Kamera in MKV-Kontainern auf? Die üblichen Verdächtigen sind AVI, MP4 und MPG. Das können meiner Info nach beide ohne Probleme.

Was testet ihr da überhaupt so lange. Hier gibt es doch nur eine Antwort. Google ist der schlimmere Microsoft. Wer sich irgendwie seine persönliche Freiheit erhalten will muss Google und Facebook und Konsorten von seinem Rechner fernhalten. Klar bei Apple ist auch nicht alles Gold aber nach der Prüfung mit meinen bescheidenen Mitteln kommt es mir immer noch als die am wenigsten schlimme Alternative vor. Ohne die kommt wirklich nur die Höhle im Wald.

Besuch lieber mal einen Deutschkurs. Ist weitaus wichtiger als dir deine "persönliche Freiheit zu erhalten". lol

Falsch! Seine persönliche Freiheit ist tausendmal wichtiger. Aber für Herrn Oberlehrer vermutlich dann doch nicht!

Jawohl Herr Lehrer, scheiss auf die Freiheit Hauptsache Deutsch!

iPhoto kann man genauso wie Picasa verwalten.
„iPhoto - Einstellungen - Erweitert“ hier vor dem hinzufügen von Bildern bei
Importieren: (Objekte in die Photo-Mediathek kopieren) den Haken raus!!!
Somit kann man seine Ordnerstruktur erhalten (Bilder bleiben da wo sie sind) und man kann evtl. auch beide (Picasa u. iPhoto) testen und später ohne Probleme zb. zu Photoshop Lightroom wechseln wenn die Ansprüche steigen.
Am besten, wenn man mal auf ein anderes Programm umsteigen will, für alle Bilder mehrere Schlagworte zu vergeben (zb. Urlaub, Ägypten, Fische, Meer, Namen der Personen auf dem Bild) um sie leicht zu finden.

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Ich denke, damit ist alles gesagt.

Ich habe Picasa eine ganze weile genutz und empfinde es schlicht und ergreifend als "Softweare Schrott". Von "iPhoto" halte ich allerdings auch nicht viel. Importieren und exportieren ist keine zu leistende Funktion eines Verwaltungsprogrammes. Eher ist es Sinnfreier Zwang, der schlicht, mehrarbeit ohne nutzen bedeutet. Eine gute Lösung war "Adobe Bridge" das früheren Versionen von "Adobe Elements" beilag, in dieser Form aber leider nicht mehr verfügbar ist.

Interessant wie wenig die Leute doch in den Kommentaren über diese beiden Programme wissen und wie diese arbeiten. Aber schreiben solch Schrott. Unglaublich

Wer schreibt Schrott?

Hallo,
nach nach langen Versuchen mit iPhoto und dem noch teuren kauf von Aperture sind die Programme beide gelöscht. Sie existierten eine zeit lang nur noch für den Photostream, aber auch das ist jetzt Geschichte.
Warum ? Weil ich das Vertrauen verloren habe, dass alle Fotos in diesen beiden Programmen sicher sind.
Vielleicht bin ich sehr ungeschickt, aber zu oft waren Bilder einfach nicht mehr zu finden.
Picasa war nach langer Suche ein Lichtblick am Horizont. Die Überwachung der Ordner ist einfach genial und einfach zu durchschauen. Ordnerstruktur / Ablage der Bilder ist nur einmal zu pflegen, entweder im Finder oder in Picasa - Super!.
Nie wieder iPhoto oder Aperture.
Gruß mac

Schon mal was von Time Machine gehört?

Picasa hält darüber hinaus auch Features für OS X Snow Leopard bereit, die iPhoto erst unter Lion oder später unterstützt. Und ja, es gibt gute Gründe, OS X 6 weiter zu nutzen und nicht auf neuere Mac Betriebssysteme zu updaten.

Picasa ist von Google. Das reicht für mich völlig aus es NICHT zu benutzen...

Zum Verwalten benutze ich gerne iPhoto, ABER ich vermisse dort einige Funktionen.
Vor Allem das Hinzufügen von GPS Koordinaten in die Jpeg Metadaten. Deswegen füge ich die GPS-Daten per Picasa hinzu und kopieren diese Dateien dann in iPhoto.

Und bevor jetzt jemand behauptet, dass iPhoto das auch kann. Dem sei gesagt, dass iPhoto die GPS-Daten nur innerhalb seiner eigenen Datenbank speichert und leider nicht in die Metadaten der Bilddateien.

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