Ausstieg und Umzug

Instagram-Übernahme durch Facebook: Account löschen & eigene Bilder sichern

Manche Menschen bekommen beim Thema Facebook Hautausschlag, aber glücklicherweise ist diese allergische Reaktion bereits erforscht und ein Heilmittel gefunden. Stören Sie sich an der Instagram-Übernahme? So gelingt die Datensicherung der eigenen Fotos.

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2 Minuten Lesezeit

Wie sich Instagram unter Facebook-Regie weiterentwickeln wird, ist noch offen - nur das Instagram weiterhin als unabhängiger Dienst weitergeführt wird, steht bislang fest. Die 50 Millionen Nutzer und deren Daten dürften für Facebook kein großer Anreiz gewesen sein, denn die meisten von ihnen sind ohnehin bereits Facebook-Mitglieder und von denen weiß Facebook mehr als Instagram. Auch Instagram hätte zu einem späteren Zeitpunkt ein Geschäftsmodell finden müssen und im Grunde wäre nur ein kostenpflichtiger Pro-Dienst (wie im Falle Flickr) oder aber Werbung in Frage gekommen.

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Verschmolzen werden Facebook und Instagram vorerst nicht, auch die Unterstützung für andere soziale Netzwerke in Instagram wird nicht entfernt. Dennoch machen sich viele Instagram-Nutzer Sorgen, was etwa Websites wie Instaport zu spüren bekommen - der Entwickler von Instaport verweist sogar auf ähnliche Dienste. Instagram selbst macht übrigens den Ausstieg und Wechsel wie so viele andere soziale Netzwerke nicht unbedingt einfach.

Schritt-für-Schritt wird zunächst die Anwendung InstaBackup und dann die Website InstaPort erläutert. Falls Sie Ihren Instagram-Account löschen möchten, können Sie dies unter https://instagram.com/accounts/remove/request/ tun. Alle Fotos, Kommentare, "Likes" und Instagram-Freunde werden entfernt. Der Account kann nicht  reaktiviert werden. Es ist auch nicht möglich, sich erneut mit dem selben Benutzernamen anzumelden.

Dieser Schritt will also wohl überlegt werden. Es gibt Instagram-Alternativen wie Via.Me, die sogar ähnliche Toycamera-Filter bieten. Allerdings muss sich jedes Angebot im Netz irgendwann rechnen. Wer sich daran stört, dass Webseiten Informationen auswerten, die man ihnen übermittelt, sollte besser gar nichts im Web veröffentlichen – auf der eigenen Festplatte sind die Fotos jedenfalls vor jeder Übernahme sicher.

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Sehr schön. Die Facebook-Blase fängt an zu platzen.
Hoffentlich war es dann bald soweit mit der blauen Pest und den "Like"-Buttons mit Spionage auf anderen Webseiten.

Ich find dieses Facebook-gehasse echt schrecklich. Es zwingt niemanden irgendwen mit zu machen... Sowieso: Was hat man dagegen?

DOCH! Die Like-Buttons betreffen auch nicht-Facebook-Mitglieder oder solche, die zwar mal in Facebook einen Account gemacht haben, es aber kaum nutzen und nichts gross über sich reinstellen. Facebook trackt auch deren Surf-Verhalten und sie setzen sogar einen Cookie, der ein (oder waren's sogar zwei?) Jahre gültig ist, wenn du dich dann innerhalb dieser Zeit doch bei Facebook anmeldest, dann wird dein Surfverhalten des letzten Jahres nachträglich noch deinem "Bewegungsprofil" hinzugefügt.

Facebook zwingt sich absolut Leuten auf und vorallem ist absolut intransparent (oder man muss schon selber recherchieren), was nun da genau alles erfasst wird von Facebook. Es geht nicht um Hass, aber eine gewisse Vorsicht und Zurückhaltung gegenüber Facebook ist eindeutig sinnvoll.

Also diese Frage zeugt eindeutig von Naivität. Millionen von Menschen werden für Dumm verkauft und Du fragst, was man dagegen haben soll? Klar, die Leute sind freiwillig auf Facebook keiner zwingt sie dazu, nur wissen die wenigsten was dort wirklich abgeht. Facebook macht sich die Leichtgläubigkeit und das Unwissen vieler Menschen zunutze und generiert Milliarden Umsätze mit persönlichen Daten, die oft auch missbraucht werden. Datenschutz und Facebook passen nicht zusammen, das gibt das Geschäftsmodell nicht her.

Man hat was dagegen, das Leute ungefragt Fotos posten, auf denen man evtl. zu sehen ist - Gesichtserkennung macht's gläsern.

Not "Like", sondern ein "Hate" wäre da passend.

Mein Problem ist, dass Facebook alles von mir hat. Bilder, Handynummer, Aktivitäten, meine Interessen, was ich so einkaufe, worauf ich achte ...

All das, obwohl ich nichtmal bei Facebook angemeldet bin! Weil Facebook alles von anderen Webseiten holt durch unbekannte Scripte, weil irgendwelche Leute, die Infos von mir haben das (unbewusst) mit Facebook teilen.

Noch Fragen?

Das Problem ist, dass Facebook immer mehr in sich aufsaugt.
Klar kann ich mir selbst aussuchen, ob ich mich da anmelde oder nicht, aber wenn dann Facebook einen Dienst aufkauft, dann habe ich nur die Wahl diesen Dienst nicht weiter zu benutzen. Das ärgert viele Leute halt.

Ob man Facebook nun hasst oder nicht bleibt Gott sei Dank jedem selbst überlassen.

Wir geht Facebook nur auf den Sack, weil da alle Ihren verknackten Pseudo Celebrity Status pflegen. Elend miese Selbstdarsteller!!

Und die Leute glauben tatsächlich, dass ihre Stars und Sternchen persönlich den Mist bei Facebook schreiben. :D als ob die ihre Zeit dafür opfern. Für sowas haben die Angestellte.

Wie pflegte Peter Lustig immer zu sagen? Abschalten.
Facebook und Instagram ade...

Mir egal. Ich habe noch nie Werbung bei Facebook gesehen oder von Facebook bekommen. Weder als Mail noch in der Post.
Was bei FB steht, weiß eh jeder über mich.

keine lust mehr

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