Beim Mac werden Anwendungen als Universal Binaries bezeichnet die nativ unter Macs mit Intel- und PowerPC-Prozessor laufen. Solche großen Unterschiede gibt es zwischen iPhone und iPad zwar nicht, aber das iPad besitzt eine höhere Auflösung (1024x768 statt 480x320) als das iPhone und unterstützt zusätzliche Bedienelemente, damit die Apps den Platz auch ausnutzen können.
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iPad-exklusive Apps laufen daher nicht auf dem iPhone. Umgekehrt laufen iPhone-Apps zwar auf dem iPad, aber sie nutzen den Platz nicht aus und müssen entweder vergrößert oder umgeben von einem schwarzen Rahmen betrachtet werden.
Universal Apps sind auf beide Geräte vorbereitet: Sie wurden von ihren Entwicklern an die unterschiedliche Auflösung angepasst und können das iPad genauso gut ausnutzen wie iPad-exklusive Apps. Im App Store sind Universal Apps mit einem Plus-Symbol gekennzeichnet. Auf der Seite der App im App Store erscheint unter dem Preis der Text „Diese App wurde sowohl für iPhone als auch für iPad konzipiert“. Fehlt dieser Text, ist diese App als reine iPhone-App immer noch auf dem iPad lauffähig, nutzt aber die Auflösung nicht aus.
Die Entscheidung für oder gegen eine Universal App liegt beim Entwickler. Da die Anpassung an das iPad Kosten verursacht und Apple kostenpflichtige Updates nicht zulässt, haben sich einige Entwickler dazu entschlossen, die iPad-Version separat anzubieten. Ein anderes Argument für getrennte Versionen ist die Dateigröße: Apps größer als 20 MB lassen sich auf dem iPhone nicht über 3G herunterladen.
Wird nach Apps gesucht, erscheinen Universal Apps sowohl unter „iPhone Apps“ als auch unter „iPad Apps“.
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