Simulation einer Enigma-Verschlüsselungsmaschine

Enigma Simulator 1.2.1

Wie sicher alle gebildeten Geschichts-Studenten mit Themenschwerpunkt Hollywood-Filme wissen, wurde die Verschlüsselungsmaschine Engima 1942 von einer Crew rund um Schmuse-Rocker Jon Bon Jovi aus einem deutschen U-Boot entwendet. Dies hatte besonders für den späteren Leadsänger von „Bon Jovi“ Konsequenzen, stellte sich der kommerzielle Erfolg doch erst ein, nachdem er von einer Enigma auf eine echte Schreibmaschine umgestiegen ist.

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Echte Enigmas sind begehrte Museumsstücke, zum Ausprobieren lädt hingegen der Enigma Simulator ein. Da die Enigma nicht digital arbeitete, ist eine Emulation nicht möglich, die Simulation bietet den Walzensatz, die Tastatur, das Lampenfeld und das Steckerbrett.

Das Programm orientiert sich auch im Aussehen an der Verschlüsselungsmaschine, Tastendrücke werden von einem entsprechenden Ton begleitet und am Steckerbrett werden stilecht Verbindungen eingesteckt. Da sich diese Einstellungen nicht separat sichern lassen, sollten sie aufgeschrieben werden. Es gibt auch eine einfache Import/Export-Funktion, welche eine Textdatei einliest und diese verschlüsselt in eine Datei, auf die Zwischenablage oder eine E-Mail ausgibt. Dabei wird die aktuelle Einstellung und die Position der Walzen verwendet.

Fazit

Als Unterrichts- und Experimentierprogramm ist der Simulator gut geeignet, zumal Mac-Besitzer dafür nicht mehr auf die Simulation unter Windows ausweichen müssen. Die Variante mit vier Walzen wird aber noch nicht simuliert und für die Bedienung der Maschine wird auf die Wikipedia verwiesen.

Testergebnis
ProduktnameEnigma Simulator 1.2.1
HerstellerTerry Long
PreisFreeware
Webseitewww.terrylong.org
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
1,9gut

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