Ein kleines, aber feines Detail: Die kleine und etwas fummelige Gummikappe vor der Micro-USB-Ladebuchse wurde bei der dritten Generation der Powerbeats entfernt. Diese schützt jetzt ganz ohne eine Verschlusskappe sicher vor Schweiß und sonstiger Nässe. Auch die RemoteTalk-Funktion hat Beats überarbeitet, die Kombination aus Mikrofon und Lautstärke- beziehungsweise Wiedergabesteuerung ist nun ebenso ins Kabel eingelassen wie auch im neuen Beats-X-Modell. Schade ist, dass Beats nicht konsistent in allen neuen und überarbeiteten Produkten auf eine Lightning-Buchse zum Laden setzt.
Nicht zuletzt dank zweier Treiber pro Ohrteil vermag der Powerbeats3 Wireless ein für seine Bauform und Größe überraschend volles Klangbild zu zeichnen, welches erstaunlich viel Raum für Details bietet. Für die weiteren Vorteile des neuen Modells zeichnet sich auch hier der W1-Chip von Apple verantwortlich. Die von sechs auf zwölf Stunden verdoppelte Akkulaufzeit steht so nicht nur einfach auf dem Karton, sondern wird bei etwa 50 Prozent der möglichen Lautstärke und beim Mitführen des iPhone in einer Hosentasche auch tatsächlich erreicht. Die beim Vorgängermodell vereinzelt auftretenden Drop-outs konnten wir beim Nachfolger nicht wahrnehmen, die Übertragung des Signals ist gegenüber Störfaktoren resistenter.
Neben seinen Qualitäten in Bezug auf Klang und Eckdaten wie die nennenswert erhöhte Akkulaufzeit gilt es nochmals den Ohrbügel zu loben. Clever ist, dass die Ohrstecker nicht komplett in den Gehörgang eingeführt werden müssen, da sie vom Bügel gehalten werden. So lassen sich Umgebungsgeräusche besser wahrnehmen und die Sicherheit etwa beim Joggen steigern. Alternativ lassen sich auch kleinere Aufsätze für die Ohrstücke verwenden, um Umgebungsgeräusche ans Ohr zu lassen – dabei leidet der Klang zwar ein klein wenig, doch beim Sport geht Sicherheit vor.
Fazit
Ein guter Kopfhörer nun noch besser: Der Powerbeats3 Wireless ist einer der besten In-Ears – und das nicht nur für Sportler!
Produktname | Powerbeats3 Wirelsse |
---|---|
Hersteller | Beats Electronics |
Preis | 199,95 € |
Webseite | de.beatsbydre.com |
Pro |
|
Contra |
|
Systemvoraussetzungen | Bluetooth |
1,6gut |
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Test: Beats Powerbeats3 Wireless - Sport-Kopfhörer mit Apple W1-Chip" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Also ich hatte den Kopfhörer kurz hier, aber der Klang war furchtbar. Und dafür 199€ auszugeben, nein danke.
nun ich habe die Powerbeats 2 & 3 schon lange und trainiere auch jeden Tag damit.
Eigentlich sicher die besten die es gibt gegenüber der Konkurrenz. Doch da sind immer wieder Phantom Ereignisse dich darauf schliessen, dass sie nicht wirklich so Dicht sind wie man glauben mag. Ereignis 1: Man trainiert, schwitzt und die Laufstärke erhöht oder reduziert sich automatisch. Problem scheint die Steuerungskomponente zu sein. Lässt sich nur damit beheben, dass man die Hörer über Nacht in Reis legt damit Wasserspuren entzogen werden. dann läuft das ganze ohne Probleme. Hatte das Problem nicht nur mit einem Beats 3 sondern mit 3 Stück. Wurden von Apple immer wider ausgetauscht. Zum Glück habe ich dann immer die Beats 2 griff bereits die sind irgendwie zuverlässiger. Dieses beschriebene Ereignis stört massiv im Trainingsablauf und nett. Dann Nerve ich mich und das Training wird zur Qual, da man sich nicht auf laufen fokussiert sondern auf die Kopfhörer. Apple muss nicht sein. der W1 Chip analog ist den Apple AirPods ist super und funktioniert einwandfrei. Das 2 Ereignisgruppe ist das es vorkommt, dass man die Hörer über Nacht am Strom hat und wenn man das Training startet doch keinen Strom auf dem Gerät hat. Kann nur mit Reset Funktion gelöst werden und setzt voraus, dass man sich mit einerStromquelle verbindet. Interessant ist, dass die App aber danach immer anzeigt das der Akku voll ist. Auch das muss nicht sein Apple. Im grossen ganzen bin ich aber sehr zufrieden da die Kopfhörer in 95% der Trainingszeit ohne Probleme funktionieren. Diese Phänomene hatte sich allen Generationen der Beats somit ist es vermutlich eher eine Dichtung und Software Probleme. Dinge die man in der laufenden und zukünftigen Generation lösen kann. Ach ja, eine etwas skurriles Phänomen so am Rande. Die Probleme hatte ich immer nur mit schwarzen und blauen Beats jedoch nicht mit den roten. Kein Witz, vielleicht liegt es ja einfach nur an meinem Charme. Nun aktuell trage ich immer wieder die Apple AirPods auch zu laufen und die halten überraschend gut und stabil beim meine Lauftrainings. Hätte ich nicht gedacht. Anschauen wir wenn es wider heiss draussen ist und der Schweiss richtig fliesst ob sie immer noch so gut halten. Aber eine testbare Alternative finde ich. Wäre spannend eine Test zwischen den beiden Varianten im Alltag durchzuführen und hier zu lesen. Ansonsten Danke für euren Bericht.