Solid-State-Drive

Kurztest: Angelbird SSD2go pocket – externe USB-3-SSD für den Mac

Schnell, geräuschlos, unempfindlich und energieeffizient: Solid-State-Drives sind Festplatten in vielen Punkten überlegen. Mit der SSD2go pocket vereint das österreichische Unternehmen Angelbird all diese Vorteile in einem ganz besonders kompakten Speicherwunder. Die externe Festplatte ist mit OS-X-, Windows- und Linux-Rechnern kompatibel.

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Die externe Solid-State-Drive SSD2go pocket ist kleiner als ein iPod classic und wiegt lediglich 90 Gramm. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, im Inneren stecken ein Silicon- Motion-Controller und Speicherchips von Micron. Anschlussseitig setzt man auf USB 3.0 – die Buchse findet sich auf der Gehäuserückseite, ein hochwertiges USB-3-Kabel liegt bei.

Die externe SSD ist direkt aus dem Karton heraus einsatzbereit, da sie im sowohl zu Windows als auch zu Linux und OS X kompatiblen exFAT-Dateisystem formatiert ist. Die an den USB-3-Ports aktueller Mac gemessenen kontinuirlichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten liegen dank des unterstützten USB-Attached-SCSI-Protokolls gemittelt bei 432 MB/s (lesend) respektive 361 MB/s (schreibend).

Wichtiger als ein Messwert ist der tatsächlich gefühlte Zugewinn an Geschwindigkeit. Besonders interessant sind der hohe Durchsatz und die geringen Zugriffszeiten im AV-Bereich: Beim Videoschnitt lassen sich etwa mehr Spuren zur gleichen Zeit wiedergeben, die Ladezeiten samplebasierter Software-Musikinstrumente werden deutlich verkürzt.

Die SSD2go pocket bietet hohe Leistung auf und sogar über dem Niveau von via Thunderbolt angebundenen SSDs. Als Bonus erhalten OS-X-Anwender voll funktionsfähige aber zeitlich eingeschränkte Versionen von Parallels 10 (6 Monate) und Bitwig Studio (3 Monate) mitsamt kleinem Rabatt bei Erwerb der Vollversionen.

Testergebnis
ProduktnameSSD2go pocket
HerstellerAngelbird
Preisab 170 €
Webseitewww.angelbird.com
Pro
  • schnell
  • kompakt
  • bootfähig
  • SMART- und TRIM-Unterstützung
  • Verarbeitungsqualität
  • Software-Bundle
SystemvoraussetzungenMac, Windows-/ oder Linux-PC mit USB-Schnittstelle, USB 3 empfohlen
Bewertung
1,2sehr gut

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Und wie viel Kapazität bekommt man für 170 €?

Ist es nicht mehr üblich über die Speichergrößen zu reden? Für mich das Wichtigste. Was soll ich mit einer schnellen 100 MB Festplette.

Sorry! Hier die im oben stehenden Text fehlenden Informationen:

„Preis: 170 Euro (128 GB), 240 Euro (256 GB), 400 Euro (512 GB); in verschiedenen Farben erhältlich, kostenlose Gravur möglich“

Trim-Unterstüzung an USB 3.0? Wie soll das gehen?

Ich habe mir das im Rahmen des Tests natürlich erklären lassen und die erhaltene Information überprüft. Die Kurzform: Apple verwendet „Unmap“ für den TRIM-Befehl. Bei von Apple verbauten SSDs lässt sich dessen Verwendung auslesen. Auch bei der getesteten Angelbird-SSD ist das Flag "Unmap" auf "Yes" gesetzt und TRIM somit unterstützt. Angelbird will demnächst ein Tool zum Auslesen solcher Informationen zum Download bereitstellen.

Danke Stefan für diese Info! Das ist alles sehr interessant. Ich werde das weiter verfolgen. Bisher war ich der Meinung das über USB 3.0 kein Tim-Befehl absetzbar ist. Auf der Homepage von Angelbird gibt es ja Treiber (bisher nur für Maverick) für die SSD2go. Somit wird die SSD2o auch als SSD erkannt nehme ich mal an.

Momentan verwende ich ein inateck UASP Gehäuse am USB 3.0 meines iMac 2013. Bei Gesamtkosten von 120€ bei der Verwendung einer 840 EVO einfach unschlagbar. Aber halt der Nachteil mit der fehlenden Tim-Unterstützung.

Ob mir Trim bei Angelbird das doppelte Wert ist glaube ich eher nicht :)

teurer mac fummel ist das ...

Dann schliess sie doch einfach an die Dose an, dann haste dafür auch teuren Fummel! Immer solche dämlichen Kommentare

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Sehr teurer Mac Fummel im Vergleich, wie weiter oben bereits angemerkt wurde.
Eine 840 EVO kostet etwa die Hälfte von dem Fummel, plus Gehäuse kommt das
locker 100 € günstiger als das Angelbird-Ding.

Ich besitze keine Dose, daher brauch' ich das Teil zum Glück auch nicht :-)

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