Mac verkaufen: Auf diesen Wiederverkaufsportalen bekommen Sie das meiste Geld für Ihren alten Rechner

Seit ein paar Wochen ist das MacBook Pro 15 Zoll mit Force Touch-Trackpad auf dem Markt – das entsprechende MacBook Pro in 13 Zoll gibt es schon länger. Um sich eines der beiden aktuellen Modelle neu zu kaufen, fallen mindestens 1.449 Euro beziehungsweise 2.250 Euro an. Möchte man sich eines dieser Geräte oder einen anderen Mac, wie den neuesten iMac, kaufen, hat aber gerade nicht das passende Kleingeld parat, kann man optional seinen alten Mac verkaufen, um somit die Kasse aufzubessern beziehungsweise die fehlende Differenz ausgleichen.

Hier stellt sich allerdings unmittelbar die Frage: Wo kann ich meinen Mac verkaufen und – vor allem – auf welchem Verkaufsportal bekomme ich das meiste Geld für meinen gebrauchten Rechner? Insgesamt gibt es derzeit vier große Verkaufsportale, die wir uns hinsichtlich des Verkaufs eines Macs genauer angesehen haben: Flip4new.de, Rebuy.de, Wirkaufens.de sowie mResell.de. Gleich vorweg: Eines davon hat sich als klarer Favorit herausgestellt. eBay haben wir bewusst außen vor gelassen, da es sich hierbei um ein anderes Verkaufsprinzip handelt und sich somit nur schwer ein Vergleich ziehen lässt.

Hinweis: Die einzelnen Wiederverkaufsportale verlangen neben der Angabe technischer Spezifikationen eine Einschätzung des Gerätezustands. Dabei muss der Verkäufer beispielsweise und wahrheitsgemäß angeben, ob Zubehör, wie Ladekabel, enthalten ist. Je älter beziehungsweise je veralteter die Hardware des Rechners ist und je mehr sie vom Top-Zustand abweicht, desto weniger bekommen Sie dafür.

Tipp: Nicht zuletzt deswegen sollte man jedes einzelne Verkaufsportal individuell prüfen, um zu sehen, wo man das beste Angebot für seinen gebrauchten Mac bekommt. Aufgrund der unterschiedlichen Geräte und Verkaufsangaben gehen wir hier exemplarisch vor und ziehen Geräte der 2011er-Generation in Betracht – nicht zuletzt, da es sich hierbei um die Generation handelt, die zum aktuellen Zeitpunkt am meisten verkauft werden dürfte, denn vier Jahre ist in der Regel jener Zeitraum, nach dessen Ablauf ein neues Gerät her muss. Hinweise: Die Angaben stammen zur Zeit des Redaktionsschlusses und können daher variieren, denn die Verkaufsportalbetreiber behalten es sich vor, Preise zu ändern beziehungsweise an den Markt entsprechend anzupassen.

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MacBook Pro 13 Zoll und 15 Zoll wiederverkaufen

Als Beispiel haben wir ein MacBook Pro 13 Zoll Retina Display mit 2,4 GHz i5-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB SSD gewählt, da dieses Modell aufgrund seines günstigeren Preises mit Sicherheit etliche Nutzer besitzen. Flip4new.de bietet Ihnen für das Modell 561,50 Euro, Rebuy.de nur 515,78 Euro, Wirkaufens 705,08 Euro und mResell.de 709 Euro.

Für den größeren Bruder, das MacBook Pro 15 Zoll mit Retina Display, haben wir exemplarisch das Modell mit der Ausstattung 2,0 GHz i7-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD aus ähnlichen Gründen gewählt. Flip4new.de zahlt Ihnen für dieses Gerät 1.050 Euro, Rebuy.de nur 733,92 Euro, Wirkaufens.de 1.035 Euro und mResell.de 1.057 Euro.

iMac 21,5 Zoll und 27 Zoll wiederverkaufen

Beim Stil-Ikonen-Desktop mit 21,5 Zoll haben wir uns für das Beispiel-Modell mit 3,06 GHz-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher und 1TB-großen Festplatte entschieden. Flip4new.de bietet beim Wiederverkauf für diese Zusammensetzung 301 Euro, Rebuy.de und Wirkaufens.de haben das Modell so derzeit nicht im Angebot und mResell.de nimmt es für 494 Euro entgegen.

Der iMac mit 27 Zoll mit einer ebenfalls 1 TB-großen Festplatte und 3,06 GHz-Prozessor, aber nur 4 GB Arbeitsspeicher bringt auf Flip4new.de 514,25 Euro und bei mResell.de 563 Euro. Auch dieses Modell ist bei Rebuy.de und Wirkaufens.de derzeit nicht gelistet.

MacBook Air 11 Zoll und 13 Zoll wiederverkaufen

Beim Leichtgewicht MacBook Air unterscheiden wir zwischen 11 Zoll und 13 Zoll. Das 11 Zoll Laptop samt 1,3 GHz i5-Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher bringt Ihnen auf Flip4new.de 261 Euro, auf Rebuy.de 370,11 Euro und auf mResell.de 475 Euro.

Für das MacBook Air 13 Zoll mit 1,4 GHz i5-Prozessor und ebenfalls 4 GB Arbeitsspeicher bekommen Sie auf Rebuy.de lediglich 416,56 Euro, auf Flip4new.de gibt es 532,50 Euro und auf mResell.de 626 Euro. Sowohl das MacBook Air 11 Zoll als auch die 13 Zoll-Version führt Wirkaufens.de in dieser Konstellation derzeit nicht.

Fazit

Auch wenn sich manche Wiederverkaufswerte nicht massiv voneinander unterscheiden und der eine oder andere Rechner derzeit nicht gelistet ist, geht mResell.de als das Wiederverkaufsportal aus dem Vergleich hervor, bei dem Sie am meisten Geld für Ihren alten Mac bekommen. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Betreiber schon seit drei Jahren und auf internationaler Bühne ausschließlich mit dem Ankauf und Verkauf von gebrauchten Apple-Geräten beschäftigen. Eine klare Expertise.

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sedl | 15.06.2015 - 21:30 Uhr

Ganz ehrlich, auf der mResell Seite prangt gross ein Maclife. Da wird es schwer an Objektivität zu glauben, es wäre jedenfalls besser wenn ihr irgendwie darauf hinweisen würdet was es damit auf sich hat.

Alternativ könnt ihr auch einfach jedenfalls mir Eure Objektivität auch folgend beweisen: Ihr testet mehrere Deutsch Mac Foren inklusive Unserem äh Eurem, wenn das nicht den letzten Platz macht testet ihr nicht objektiv. Tut mir leid, für diesen Seitenhieb, aber anderes ist es ja scheinbar nicht möglich auf die Problem in Forum aufmerksam zu machen. :-(

michael.welzel_106393 | 16.06.2015 - 08:51 Uhr

Der Artikel ist doch ein Witz. Nach einen Test mit meinen MacBook Air mid 2013 war "euer Portal" mResell auf den letzten Platz. Die anderen Anbieter zahlen teilweise weit über 100 Euro mehr.

andreasschril_106405 | 16.06.2015 - 14:12 Uhr

Ich habe mehrere apple sachen über ankaufsportale loswerden wollen.. die Preise die verlangt werden sind aber einfach unverschämt den Verkäufern gegenüber. Reinste Abzocke!! Verkaufe nur noch über Kleinanzeigenportale. Bei www.clappifieds.de werden z.b. nur apple geräte angeboten.

fl0m0_105121 | 17.06.2015 - 07:48 Uhr

Eine Firma wird nie so viel bezahlen wie ein Privatmann...was die Logik mit sich bringt, da diese noch Geld verdienen MÜSSEN.

Die meisten Artikel sind Werbung, am Ende. Tests sind gekauft was Heutzutage auch normal zu sein scheint. Alles Spieleentwickler müssen sich bei Magazinen einkaufen...warum sollte es hier anders sein. Das meiste GEld bekommt man sicherlich bei den üblichen verdächtigen. Ich habe vor ein paar Monaten mein 4 Jahre altes Macbook Pro verkauft. Mit wollte einer 330€ sofortkauf geben, weggegangen ist es für knappe 500...von denen Seiten hätte ich Vl. die Hälfte bekommen.

Heute ist alles nur noch Lug und Trug...eine Abhocke am Kunden, jeder ist auf das schnellste Geld aus, Gewinnmaximierung bis zum erbrechen...Milliradär in einem Jahr...Produkte gehen nach einem Jahr kaputt und die Leute finden es auch noch gut...

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