Ultraleichte Testballons

Ultrabook: MacBook-Air-Alternativen angeblich nur in geringen Stückzahlen

Der von Intel ins Leben gerufene „Ultrabook“-Standard beschreibt mit seinen technischen Eckdaten eigentlich das MacBook Air. Acer, Lenovo, Toshiba und Asustek kommen im Oktober mit Ultrabooks an den Markt. Angeblich wegen ungewisser Nachfrage sollen aber vorerst nur 50.000 Geräte geliefert werden.

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Schon im August stellte die taiwenisische Nachrichtenseite DigiTimes den Zugzwang dar, in den das MacBook Air andere Hersteller versetzt. Klein, leicht, flach, stromsparend und zackig? So einfach scheinen solche Geräte in billig gar nicht zu produzieren zu sein. Doch Intel schreibt die Preismarke 1000 US-Dollar vor, um mithalten zu können.

Um den Markt zu testen, wollen sich die Ultrabook-Anbieter diesen Monat vorerst kleine Stückzahlen aus den Fertigungsbetrieben Compal, Quanta, Winstron und Pegatron liefern lassen. Am 14. September findet ein weiteres, von Intel eingerichtetes Treffen der Ultrabook-Allianz statt, bei dem erneut Produktionsprobleme zur Sprache kommen sollen. Im Oktober sollen die Geräte von Acer, Lenovo, Toshiba und Asustek dann an den Markt kommen.

AppleInsider ergänzt, dass der Erfolg des MacBook Air nicht zuletzt Apples neuem CEO Tim Cook zu verdanken sei, der die asiatische Zuliefer- und Fertigungs-Kette stramm organisiert und damit die Produktqualität und den Preis der Geräte ermöglicht habe. Man nennt ihn „Mr. Spreadsheet“.

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Wird genau wie beim iPad. Sehr schwer. Wo Apple doch angeblich so schweineteuer ist, müssten die ein Untradünnes doch für 249 auf den Markt bringen können, ohne Applesteuer?

geht nicht?

Ach so. Dann ist das also eine LÜGE mit der Applesteuer. Eine Verleumdung. Schwachsinn!!!

Offenbar gibt es keine Applesteuer. Offenbar können die es noch nicht male zum gleichen Preis anbieten und wenn, nur im Ramschqualität. Alles klar.

Wer soll den Schrott, die Abklatschkopien für den selben Preis denn kaufen, wenn es ein qualitativ hochwertiges Air gibt?

Tztztz

Was sind denn das für hässliche Scharniere? Design aus 1990?

Apple hat den Standard vorgelegt. Und der ist kundenorientierte Qualität.

Da haben haben die only-absatzorientierten Ramschvorleger von früher Probleme mit, wenn der Kunde von Anfang an mit sowas wie Qualität versaut ist.
Wenn Apple weiter so in den Markt vordringt wird der Kunde von den neuen Maßstäben profitieren und alte PC-Hersteller mitsamt ihrer einfach-nur-billig-kopieren-Philosophie sterben.

Es kommt einen doch vor als ob Apple im Moment die einzige Firma mit kreativen und innovativen Mitarbeitern hat. Alle anderen können nur schlecht kopieren. Das kann doch nicht sein?! Wird dem eigenen Designern nichts zugetraut, oder haben die gar niemanden? Irgendwie schockt mich der Markt im Moment. Apple Design und sonst nur billige Nachmache. Aber wenn die begeistert gekauft wird, dann wird das so bleiben.

"Ein 13,3-Zoll-Display im 16:9-Format, ein Core i7 der zweiten Generation (Sandy Bridge), eine 256 GByte große SSD und 4 GByte DDR3-Speicher, so umreißt Lenovo die technischen Daten seines ersten Ultrabooks. Es steckt in einem Aluminiumgehäuse in Graphite Grey und soll eine kratzfeste Oberfläche besitzen. Dank der SSD mit "Enhanced Experience 2.0 Rapiddrive" soll das U300s in 10 Sekunden booten."
"Lenovo will das Ideapad U300s im vierten Quartal 2011 für 999 Euro auf den Markt bringen."
Was bekomme ich bei Apple für 949€ ?
11"1,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor 2 GB Arbeitsspeicher 64 GB Flash-Speicher.
Für 1499€ nur i5 und kein USB 3.
Das macht locker 500€ Applesteuer.

Ich glaube weder den Preis noch die Specs. Die Lenovo Pressemitteilung spricht von "up to core i7" und "up to 256 GB". Die Standardausstattung wird also (deutlich) darunter liegen. Der Preis wird in der Pressemitteilung mit $ 1195 (exkl. MwSt) angegeben. Inkl MwSt können in Euro daraus nie 999 Euro werden.

Etwas Applesteuer wird schon noch überbleiben. 500 € werden es bei vergleichbaren Systemen aber nicht sein.

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