Unterschiede und Gemeinsamkeiten zweier erfolgreicher Unternehmen

Übernahme von Beats: Was könnte Apple mit diesem Unternehmen planen?

Als Produzent und Hip-Hop-Künstler war Dr. Dre bereits eine Institution, als er 2008 zusammen mit Jimmy Iovine, Vorsitzer von Interscope Geffen A&M Records, Beats gründete.  Beats ist inzwischen eine etablierte Marke und steht seit Januar auch für einen Spotify-ähnlichen Musikdienst. Wie könnte Apple von Beats profitieren?

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Die Firma heißt Beats Electronic, aber die Produkte werden immer als "Beats by Dr. Dre" präsentiert. Jeder Kopfhörer und selbst die kleinen Ohrhörer tragen unübersehbar das Logo der Firma. Die Kopfhörer stehen aber nicht nur für Design, sondern auch für Bass: Beats liefert kein subtiles oder detailliertes Klangerlebnis, sondern einen harten Bass, wobei auch Klangverzerrungen in Kauf genommen werden.

Dies hat zu einer bemerkenswerten Diskrepanz zwischen Verkaufszahlen auf der einen und eher mäßigen Testberichten auf der anderen Seite geführt. Beats-Kopfhörer erhalten mäßige, manchmal auch gute Testberichte, in denen der gewaltige Bass und die Verarbeitung zwar stets gelobt, aber die Soundqualität bei bestimmten Musikgenres kritisiert werden.

Beats steht für Bass, Style und Dr. Dre - und ist mit diesem Konzept überaus erfolgreich: 2013 hielt Beats 59 Prozent Marktanteil bei den hochpreisigen Kopfhörern in den USA, der Umsatz passierte 2012 die Eine-Milliarde-Dollar-Marke. Die Firma beherrscht ihr Marktsegment. HP und HTC suchten nach der "Basspertise" von Beats, HTC versuchte sich sogar an einer Teilübernahme.

Was könnte Apple von Beats wollen?

Beats hohe Gewinnmargen und Marktanteile bei Kopfhörern dürften für Apple kaum ausschlaggebend sein, ebenso wenig wie die Kundenbasis der Firma. Beats ist auch keine Firma, die sich schnell eingliedern ließe - die Beats-Kunden dürften empfindlich darauf reagieren, wenn nach der Übernahme alle Kopfhörer nur noch in Weiß mit leuchtendem Apple-Logo verkauft würden.

Bleibt Beats Music: Der Streaming-Dienst ist in den USA bereits gestartet, kooperiert mit AT&T und hat eine App, die in Testberichten für ihre gelungene Oberfläche gelobt wurde. Interessant für Apple dürfte auch sein, dass Beats Music für iOS, Android und Windows Phone verfügbar ist. Mit der Übernahme würde Apple also einen Musikdienst und eine App gewinnen, die für alle wichtigen mobilen Betriebssysteme verfügbar und nicht durch den schlechten Ruf, den iTunes bei Nutzern anderer Betriebssysteme genießt, belastet ist. Gegenwind durch die Wettbewerbshüter ist zudem nicht zu erwarten, während eine Übernahme von Spotify sicherlich kritischer geprüft würde.

Unterschiede

Zwischen Beats und Apple gibt es einige Gemeinsamkeiten: Hohe Margen durch Konzentration auf ein gehobenes Preissegment, eine starke Marke und ein Gespür für Design - mit dem Designer Robert Brunner gibt es sogar eine Verbindung zwischen den beiden Firmen, denn Brunner war Ives Vorgänger und beriet Beats beim Design der Kopfhörer.

Deutlich sind aber auch die Unterschiede. Apple ist eine Firma, die nach Perfektion in allen Details strebt. Zwar gelingt dies auch den Hardware- und Software-Ingenieuren in Cupertino nicht immer, aber ein Kopfhörer, der einen starken Bass abliefert, aber bei weniger basslastigen Songs versagt, würde sicher nie von Apple kommen. Ein Streaming-Dienst mit Abo-Modell und kaum Kunden wäre wiederum sicher keine 3,2 Milliarden US-Dollar wert.

Es wäre die größte Apple-Übernahme aller Zeiten und eine, die sich nicht mit dem Apple-Standardsatz, man übernehme von Zeit zu Zeit kleinere Firmen, kommentieren ließe. Sollte es zu der Übernahme kommen, wäre ein Re-Branding der Kopfhörer unwahrscheinlich, Apple könnte diesen Teil von Beats ähnlich wie Filemaker betreiben. Was die Entwicklung eines Streaming-Angebots angeht, spart Beats Music Apple vor allem Zeit. Apple hat bereits erkannt, dass Dienste wie Spotify die bisherige iTunes-Dominanz brechen könnten. Letztere ist auch nicht durch iTunes Radio oder verlustfrei komprimierte Songs zu retten, sondern nur durch einen eigenen Abo-Dienst - am besten für alle relevanten Plattformen.

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Ist mir auch nicht klar was die mit so einem Laden wollen, der mittelmäßige, viel zu basslastige Kinder und Zwickel-in-der-Kniekehle tragendem Volk Produkte herstellt und seit diesem Jahr einen Streamingdienst hat - wenn Apple das nicht anderweitig hinbekommt??? 3 mrd? Ernsthaft? Genug Kohle haben sie ja - aber ob es das wert ist?

Was sind denn basslastige Kinder?

Selten habe ich so dämliche Kommentare gelesen. Ach ja, schon klar, der Sommer naht, da müssen sich auch die Kommentare entsprechend anpassen.

Was hat das mit der Jahreszeit zu tun? Der Unterschichten Mob treibt sich seit geraumer Zeit hier rum und sondert geistig minderwertiges Sekret ab...

Unterschichten schreiben Unterschichtenmob genau so wie du.

Ich würde sagen wir haben hier
A.) Einen Beats user - ok, wenn Du mit dem Produkt zufrieden sein solltest - super für Dich. Die meisten Tests sagen was anderes, und es gäbe für das Geld sicher eine Firma mit ausgewogeneren Produkten zu kaufen.
B.) jemanden, der besagt baggies trägt. O.K. - jedem nach seiner Fasson.
C.) beides
Wenn Dich mein Post beleidigt hat, das lag nicht in meiner Absicht. Aber ich bin dann lieber Unterschicht als mit Dir in eine Kategorie zu fallen. Geistig unterentwickelt ist aber wohl eher Deine Ausdrucksweise.

Lies nocheinmal, was ich geschrieben habe. Und... Fasson? Und Grammatik? Rechtschreibung?

Als Leser dieser Seite verabschiede ich mich. Eure Artikel zu lesen ist genauso eine Zeitverschwendung, wie sich irgendwelche Konzeptvideos anzuschauen. An beiden ist und war jemals null dran. Auch eure Zeitung leihe ich mir auf boerse nicht mehr aus.
Macht's gut. Ihr geht ohnehin nicht auf Kommentare/Feedback ein
Ciao

Wir erhalten tagtäglich Leserpost, etwa via Mail und Facebook. Diese wird in der Regel auch zeitnah beantwortet. Und mit Kritik setzen wir uns natürlich auch auseinander – wäre ja blöd, wenn wir konstruktive Eingaben unberücksichtigt lassen würden. Manche Dinge lassen sich aber leider nicht ad hoc umsetzen, aber gerade in Bezug auf maclife.de gibt es schon bald Neues zu vermelden – wir haben nämlich auf euch gehört … :-)

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Stefan Molz | CvD maclife.de

Sehr löblich, dass ihr auf uns hört!

Ich nehme an, es geht vor allem um die Anmeldung für die Kommentarfunktion. Das wird jedoch 1. den Assi-Spam auch nicht unbedingt reduzieren und 2. macht das die Artikel auch nicht besser, wenn von den selben Autoren immer und immer wieder der gleiche Stil in Form von langweiligem Gerüchte-Blabla produziert wird.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls auch weg! Es nervt einfach nur noch! Wann kann man mit den Neuigkeiten bzw. Änderungen auf MacLife rechnen? Vielleicht schaue ich dann evtl. wieder vorbei...

Und wieder keine Rückmeldung... ihr habt anscheinend wirklich kein Interesse eure user zu halten...

Naja, der Kommentarbereich einer Website ist kein Chat – und am Wochenende kann es mit einer Antwort ohnehin etwas länger dauern – Sorry!

Gerüchte gehören einfach mit dazu, auch wenn mir persönlich die Schlagzahl manchmal etwas zu hoch ist. Letztlich entscheidet halt auch die Anzahl der Artikelaufrufe über die Art der Artikel hier auf maclife.de – Gerüchte werden oft gelesen, entsprechend oft bieten sie sich als Thema an.

Zu einem genauen Termin kann und darf ich leider nichts sagen, auch diesbezüglich haben wir aus unseren Fehlern gelernt. ;-) Sieht momentan aber alles recht gut aus …

Ich hab nichts generelles gegen Gerüchte! Es ist nur zuviel, wie sie selbst auch geschrieben haben. Man kann diese Gerüchte zu einem neuen iPhone ja auch ein wenig sammeln und statt fünf Artikel einen guten, größeren drauß machen. Vielleicht auch mit dem ein oder anderen extra Bildchen.

Danke übrigens für die Antwort! Und das mit dem Wochenende kann ich verstehen! In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

Die Kommentarfunktion hat nicht jeder Leser hier verstanden. Zur Maclife: Die Qualität Ihrer Artikel ist stark verbesserungswürdig. Was einige Autoren produzieren, ist mittleres Schülerzeitungsniveau: Trennung von Nachricht und Meinung, nachvollziehbarer Aufbau der Artikel, Aktualität, aber auch Grammatik und Rechtschreibung bis zur Korrektur sind Grundvoraussetzung von Journalismus, auch online. Einige Dinge lassen sich schnell verbessern, andere brauchen wohl Zeit.
MFG

Für das Geld könnten sie auch Motorola samt Patenten Kaufen;-)

Als Android Fan muss ich mich wundern, die Rappelkisten-Kopfhörer passen wirklich nicht zu Apple.

Jetzt hab ich mal so einen Noob hier. Was bitte findest du so toll an Android? Deine sog. Freiheiten? Mimimimi.

Was bitte findest du so toll am iPhone? Deine sog. Exklusivität? Mimimimi

Verstehe echt nicht wie man von Android Fan sein kann lol. Vermutlich dann auch im Opel Fan Club!

Du scheinst ziemlich primitiv zu sein. Passt zu dir als iPhone Nutzer...
Hauptsache auf 24 Monate finanziert weil du's dir nicht leisten kannst.

Es geht ja sicher auch nicht um die Kopfhörer.

...Apple wird in ein paar Jahren ein anderes Unternehmen sein, als unter SJ, soviel steht fest. Ob das nun positiv oder negativ zu sehen ist, muß jeder selbst entscheiden. Wir sehen ja zunehmend einen Abgang von Personalien aus der SF-Ära und Neuzugänge aus dem Fashion-Bereich. Für meinen Teil, sehr sehr schade.

Klares Verkaufssignal für AAPL Aktien. Apple hat keine eigenen Ideen mehr, von jetzt an geht's bergab.

Was Apple mit dem Kauf wirklich beabsichtigt, ist sichtlich nur für Strategen deutlich ersichtlich. Wundert mich doch etwas, dass bis jetzt in keinem Artikel dies erkannt wurde. Na gut, schlaft alle weiter!

Es reicht ja, wenn einer wach bleibt!

Da steckt Apples Finanzabteilung hinter: Durch einen völlig überteuerten Kauf zweifeln viele am Verstand des Apple-Vorstands und die Aktie fällt extrem. Das nutzt Apple zu einem massiven Rückkauf von Aktien zum Schleuderpreis, mit dem sogar der Verlust aus dem Beats-Kauf locker wieder rausgeholt wird. Clever, clever, clever ...

Und dann verkaufen sie Beats für fünf Milliarden an Samsung.

Lt. Focus soll HTC im Jahr 2011 für 300 Millionen Doller die Mehrheit an Beats erworben haben; warum soll Apple den Müllhaufen jetzt für 3,2 Milliarden Doller kaufen, obwohl HTC auch nicht glücklich mit Beats war?????

Wahrscheinlich hat Beats DAS Hammer-Patent der letzten Jahrzehnte im Schrank und bis auf Apple hat noch keiner den Wert erkannt. Und mal ehrlich: Was sind drei Milliarden, wenn man dafür die Weltherrschaft bekommt?

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